Geburtenkontrolle Die Bremer Regierungsfraktionen SPD und Grüne wollen Pille und Spirale für Frauen, die Sozialhilfe bekommen, bezahlen. Wie viel das kosten wird, kann die Sozialsenatorin nicht sagen
Überall bändeln Trainer mit Teenagern an. Sie können das, weil in fast allen Sportvereinen jedes Bewusstsein dafür fehlt, wie sexualisierte Gewalt funktioniert.
Vorige Woche haben Asklepios und die Kieler Landesregierung vorgeschlagen, Chirurgen sollten Kaiserschnitte machen. Weder sie noch die Hebammen stimmten zu.
In Bremen fehlen 500 Plätze für Flüchtlinge. Nun werden neue Massenunterkünfte geplant. In einem Teil der Bevölkerung regt sich rassistisch motivierter Widerstand.
Mehrere hundert Menschen protestieren gegen Selbstjustiz. Der Bürgermeister erinnert an das getötete Kind – und an den Mob, der den Kopf des Tatverdächtigen forderte.
Ob beim Keimausbruch auf einer Bremer Frühchenstation die Arbeitsbelastung zu mangelnder Hygiene führte oder nicht: Klar ist, das Gesundheitssystem als solches macht krank und tötet.
Die Zahl der späten Schwangerschaftsabbrüche bei den Diakonischen Diensten Hannover ist gestiegen. Laut ansässiger Geburtsklinik werde kontrovers diskutiert - wie bei allen ethisch heiklen Gesundheitsfragen.
Nun engagieren sich auch die Bremer Grünen für Menschen, an denen das menschliche Bedürfnis nach zweigeschlechtlicher Unterscheidung scheitert - endlich!
Zwei junge Queer-AktivistInnen klagen gegen die Bremer Polizei, weil diese sie während des evangelikalen Christivals in Gewahrsam genommen und durchsucht hatte. Warum es dazu kam, ist unklar.
GEBURTSHILFE Eine Studie der Fachhochschule Osnabrück zeigt, dass ein von Hebammen geleiteter Kreißsaal eine Alternative zum üblichen Modell ist: Die Kaiserschnittraten sinken und die Zufriedenheit der Frauen steigt
INTERSEXUELLE Über Operationen an zwischengeschlechtlichen Kindern debattiert heute die Hamburger Bürgerschaft. Während Ärzte auf Erfolge verweisen, sind AktivistInnen für ein Ende der Eingriffe