Die Gelegenheit, einen alten Film im Lichte des jüngsten zu betrachten: In der Reihe „Play it Again“ lässt sich diese Woche „Magnolia“ von P. T. Anderson wiedersehen, dessen „Punch-Drunk Love“ erst kürzlich gestartet ist
Düstere Visionen tiefster menschlicher Abgründe: Die Zeise-Kinos zeigen im April nahezu sämtliche Filme von David Fincher – von „Alien 3“ über „Fight Club“ und „The Game“ bis „Panic Room“
Reminiszenz an die Zeit, in der Anti-Kriegs-Filme noch etwas bewegen konnten: Die Metropolis-Filmreihe „USA im Krieg“, die, klug auf den Februar begrenzt, den voraussichtlich bilderlosen Irak-Kampfhandlungen zuvorkommen will
Von der Kunst, die Essenz eines Films im Vorspann zu komprimieren und zu illustrieren: Mit Beispielen angereicherter Abaton-Abend zur Entwicklung des Filmsvorspanns mit Titeldesignerin Ute Storm
Mit Béla Tarrs „Werckmeister Harmonien“ und „Satanstango“ beginnt das B-Movie an diesem Wochenende seine Januar-Reihe „Bilderstürme – Literatur und Theater im Film“
Kinotrailer als kleine Filme gesehen: Der Filmwissenschaftler Vincent Hediger stellt heute im Abaton die Geschichte des effektivsten Werbemittels für Filme vor. Und Wüste Film stellt sich dem Gespräch über den „Solino“-Trailer
Vorauseilender Gehorsam oder mehr? Die Nähe des Regisseurs Walther Ruttmann zur Ideologie der Nazis lässt sich jetzt im Metropolis anhand seiner Industrie- und Dokumentarfilme aus der Zeit nach 1933 studieren
Protagonist der japanischen Nouvelle Vague: Das Metropolis zeigt im November immer dienstags und donnerstags Filme von Shohei Imamura aus den Jahren 1958 bis 1967
Sie verwandelte Beobachtung in Erkenntnis. Die Filmreihe „Für Frieda Grafe“ nimmt Abschied von der im Juli gestorbenen Kritikerin – mit sieben von ihr geschätzten Filmen, darunter „Young Mr. Lincoln“, „Klassenverhältnisse“ und „Dodeskaden“
In Hamburg bisher nur auf dem Filmfest 2000 zu sehen gewesen und noch immer ohne deutschen Verleih: Das Abaton zeigt den in Hollywood angesiedelten Film „Timecode“, Mike Figgis‘ gewagtes Splitscreen-Experiment