Wissenschaftssenator träumt von bis zu 40.000 zusätzlichen Studienplätzen in Hamburg. Angebotsausbau, kalkuliert Dräger, könne durch Studiengebühren mitfinanziert werden. Hochschul-Chef: „Das war so nicht vereinbart“
Privatisierung eingeleitet: Hamburgs defizitärer Betrieb „pflegen & wohnen“ gliedert Zentren für Alte und Pflegebedürftigte aus. Senat startet Suche nach Käufer und versichert, wichtiger als der Preis sei das Wohl von Mitarbeitern und Bewohnern
Verfassungsgericht verhandelt über Volksbegehren „Bildung ist keine Ware“. Bürgerabstimmung zur Reform der Berufsschulen wird immer unwahrscheinlicher. Richter halten Formulierungen der Initiative für zu mehrdeutig
Unter Federführung des Hamburger Uni-Chefs konzipieren Hochschulrektoren neue Studienfinanzierung. Senat verspricht „Lösung“ für Ansturm von Abiturienten
Universitätspräsident Jürgen Lüthje lobt Senatsplan, Hochschulen zu einheitlicher Studiengebühr zu verpflichten. Die Risikovorsorge für ausfallende Studienkredite zu leisten, lehnt die Uni aber strikt ab. Stipendien für ein Drittel der Studierenden
Wissenschaftssenator korrigiert Studiengebührenpläne: Hamburgs Hochschulen sollen zu Fixpreisen verpflichtet werden. Denn ein Preiskampf sei riskant, sagt Jörg Dräger im taz-Interview und verspricht, mit Geld „keine Löcher zu stopfen“
Am liebsten würde der Senat schon nächstes Jahr Studiengebühren einführen. Doch wie das Beispiel anderer Länder zeigt, ist das kaum zu schaffen. Gesetz und Studienkredit sollen in Kürze vorgestellt werden. Außer der Kunsthochschule kassieren alle
Niedersachsen stellt als Erstes im Norden Studiengebührengesetz vor: Absage an Freiwilligkeit der Erhebung. Unis müssen Einheitspreis nehmen. Langzeitstudenten zahlen drauf. Nur Bremen generös
Hochschulen macht Umstellung auf europatauglichen Bachelor zu schaffen. An der Uni beklagt der AStA Chaos und rechtliche Unsicherheit. Viele Angebote für auslaufende Abschlüsse schon gestrichen
Architekturprofessor wird Präsident der Hafencity Universität. Steven Spier denke interdisziplinär, habe Managementerfahrung und sei international, lobt das Rathaus
Nach Berichten über weitere Rechtsverstöße im Geschlossenen Heim Feuerbergstraße fordert die rot-grüne Opposition den Rücktritt von Sozialsenatorin Schnieber-Jastram. Jugendliche seien ohne rechtskräftiges Gerichtsurteil festgehalten worden