Studienkredit doch nicht für alle, Alters- und Semestergrenze gezogen. Hamburger Unis warnen: Regelstudienzeit nicht zu schaffen, Studierende hier älter als im Bundesschnitt
Um Hamburgs Beziehungen zu Ankara auszubauen, reist die Zweite Bürgermeisterin in die Türkei. SPD pocht auf Dialog über Islam und Kooperation bei Imamen-Ausbildung
Hamburger Gericht verweigert homosexuellem Afghanen Asyl, obwohl Schwulen im Islam die Todesstrafe droht. Begründung: Sex mit Jungen habe in Afghanistan Tradition, der Kläger könne Neigung ja „im Verborgenen“ ausleben
AStA warnt vor „Zulassungs-Katastrophe“ an der Uni: Drastische Absenkung der Härtefallquote versperrt allein Erziehenden und Familien Weg ins Studium. Neue Zulassungsordnung verlängert zugleich die Wartezeiten. GAL stellt Senatsanfrage
Tausende Afghanen beantragen neues Bleiberecht. Doch der CDU-Senat hat unüberwindbare Hürden gelegt: Obwohl die Flüchtlinge kaum arbeiten dürfen, wird abgeschoben, wer seinen Lebensunterhalt nicht selbst bestreitet. GAL fordert Korrektur
Eine Einigungsstelle soll Arbeitslose überprüfen, die der Bund für zu krank zum Jobben hält und der Stadt überantworten will. Doch das Gremium schläft, argwöhnt die GAL
Als eines der ersten Geldinstitute hat jetzt die Deutsche Bank Hamburg einen Kredit zur Studienfinanzierung im Angebot. Schuldner müssen Seminarscheine vorlegen
Senat baut Integrationszentren um: Künftig sollen Begegnungsstätten hauptsächlich Spracherwerb fördern. Sozialberatung für Migranten wird den Regeldiensten überantwortet. Die Ämter aber, so warnt die GAL, überfordert der spezielle Hilfebedarf
Fast ein Jahr nach dem Fall des Studiengebührenverbots lässt der Senat ein Hamburger Darlehensmodell erarbeiten, das zeitgleich mit dem Bezahlstudium etabliert werden soll
Nach der ersten Hochrechnung Jubel bei der GAL: Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit erreicht, die Grünen fahren zweitbestes Ergebnis ein, erneut zwei Mandate für die GAL in Aussicht bei runden 15 Prozent in der Hansestadt
Arbeitsagentur begrüßt Wunsch des Senats, Betreuung der Langzeitarbeitslosen an sich zu ziehen. Ohne Doppelspitze könne Hartz IV-Behörde „effizienter“ agieren. Stadt sparte allein bis August knapp 300 Millionen Euro durch das Arbeitsmarktgesetz
Vor der Neuwahl: Hamburger Gewerkschaften fordern von künftiger Bundesregierung mehr Arbeitsplätze, eine „gerechte“ Steuerpolitik und Korrekturen an Hartz IV
Ab Oktober dürfen Arbeitslose mehr dazu verdienen. Doch in Hamburg bleibt für viele alles beim Alten: Die zuständige Behörde sieht sich nicht in der Lage, das Gesetz pünktlich flächendeckend umzusetzen. Hilfebedürftigen geht dadurch viel Geld verloren