Ostslawonien fällt wieder an Kroatien zurück. 40.000 Krajina-Serben und 7.000 bosnische Serben aber leben jetzt in den Häusern von Kroaten ■ Aus Vukovar Erich Rathfelder
Kroatien wählt am kommenden Sonntag ein neues Parlament. Die Partei des Präsidenten, HDZ, strebt die Zweidrittelmehrheit an ■ Aus Zagreb Erich Rathfelder
Die ostbosnische Enklave ist seit über zwei Jahren von der Außenwelt abgeschnitten / Angst vor einem neuen serbischen Angriff ■ Aus Tuzla Erich Rathfelder
Erstes Opfer: Die Föderation zwischen bosnischen Kroaten und Muslimen / Wiederaufbau in Mostar blockiert / EU-Verwalter Koschnick droht: „Ich kann nach Hause gehen“ ■ Aus Mostar Erich Rathfelder
Eine Mischung aus Kriegswirtschaft, Schwarzmarkt und humanitärer Hilfe hat das Überleben der Bevölkerung in Zentralbosnien ermöglicht / Die Mark als Zahlungsmittel / Aufschwung in der Westherzegowina ■ Aus Split Erich Rathfelder
Der zukünftige Administrator Mostars Hans Koschnik auf Stippvisite in einer zerstörten und geteilten Stadt. Dem Bremer Ex-Bürgermeister wurde ein freundlicher Empfang bereitet. ■ Aus Mostar Erich Rathfelder
Noch immer bedrohen serbische Stellungen die Menschen in den eingeschlossenen Städten / Die Bevölkerung leidet Hunger, notdürftig wird Landwirtschaft betrieben / Die Menschen bemühen sich um „Normalität“ ■ Aus Celić Erich Rathfelder
Mostar ist der achte Kessel in Bosnien-Herzegowina / Die Hauptstadt der West-Herzegowina wird von Serben und Kroaten beschossen / In der osmanischen Altstadt sitzen 50.000 Menschen fest / Die Vorräte gehen nach zwei Jahren Krieg zur Neige, Wasser können die Eingeschlossenen nur unter Lebensgefahr holen / Serbische und kroatische Bosnier habe sich auf ihren Anteil an der ehemaligen jugoslawischen Republik geeinigt / Verlierer sind die Muslime ■ Aus Mostar Erich Rathfelder
Für die Opfer der Massen- vergewaltigungen in Bosnien haben zahlreiche Regierungen Gelder zur Verfügung gestellt. Allzu viel ist davon bei den betroffenen Frauen bisher aber nicht angekommen ■ Von Erich Rathfelder