In der Onlineausgabe der Französischen Filmwoche kann man von heute an sehr unterschiedliche Frauenpaare auf dem Bildschirm kennenlernen. Auch die Charlie-Hebdo- und Bataclan-Attentate werden verarbeitet
Mit „Les Misérables“ von Ladj Ly beginnt heute die 19. Französische Filmwoche. Der Film, ausgezeichnetin Cannes, erzählt von einer sozialen Ordnung in der Banlieue von Paris, die der Staat nicht vorgesehen hat
Voilà Agnès Varda. Neunzig Jahre alt, putzmunter. In ihrem neuen Film „Varda par Agnès“ erzählt die Filmemacherin nicht von ihrem Leben, sondern von ihrem Werk (Wettbewerb)
Zwischen Satire und Musical führt „Weitermachen Sanssouci“ die gegenwärtige Universität samt Evaluierungswahnsinn, Drittmittelstumpfsinn und Akademikersprech vor (Forum)
Das Kino Arsenal zeigt Gillo Pontecorvos Filmklassiker „Schlacht um Algier“ über den Kampf um Unabhängigkeit in Algerien, flankiert von einem Dokumentarfilm über dessen Geschichte
Drei hervorragende Filme mit drei Heldinnen von drei Regisseurinnen sind bei der heute beginnenden Französischen Filmwoche, die in mehreren Berliner Kinos läuft, besonders zu empfehlen
Kino Die Französin Mag Bodard war die erste Frau, die Filme produzierte. Darunter Perlen von Jean-Luc Godard, Robert Bresson und Agnès Varda. Das Kino Arsenal widmet ihr eine Hommage zum 100. Geburtstag
MILITANTES KINO Für einen seiner Filme, die René Vautier in den französischen Kolonien machte, musste der Regisseur ins Gefängnis. Eine Werkschau im Zeughaus zeigt ihn als avantgardistischen Dokumentaristen