Für arabische Jugendliche ist „der Jude“ Feindbild: Wie der Nahostkonflikt und antisemitische Stereotype verwoben sind. Und wie man Hass durch Aufklärung und Empathie bekämpfen kann
„Tourismus funktioniert nur dann gut, wenn auch die Leute in den Ländern, die wir bereisen, damit klarkommen.“ Ein Plädoyer für neue Einsichten gegen alte Vorurteile und Klischees auf Reisen
Einen Streit zwischen zwei Mädchen an einer Kreuzberger Oberschule spielen Zeitungen als antisemitischen Übergriff hoch. Dabei war die Auseinandersetzung beigelegt, kritisiert Schuldirektorin Mira Lammers. Folge: Der Konflikt wird neu entfacht
Menschen im Transit: Das Buch „Fliehkraft“ setzt Touristen und Migranten als Doppelgänger der mobilen Gesellschaft in Verbindung. Eine etwas konstruierte Beziehung und doch ein großzügiger theoretischer Wurf mit neuen Perspektiven
Stadt & Migration: beispielsweise Barcelona. Das Zentrum wird immer schicker. Das ganz schlichte Leben, aber vor allem Armut und mittellose Migranten passen nicht ins Bild der aufgehübschten Metropole. Eine Tour durch die Altstadt mit dem Anthropologie-Professor Manuel Delgado
Süßer Siegeszug: Als schickes Lifestyle-Accessoire berauscht die orientalische Wasserpfeife neuerdings auch das Nachtleben westlicher Großstädte. Oriental Lounges sind die trendige Fortschreibung der Dönerbude, eine Erfolgsgeschichte ethnischer Ökonomie
„Ein Weg, Menschen kennen zu lernen, ist, ihnen zuzuhören oder ihre Musik zu studieren.“ Gespräch mit dem Autor, Weltmusiker und Indienfahrer Peter Pannke über den Klangkontinent Indien, das Reisen auf den Spuren der Musik
taz-Serie Ethnische Ökonomie: Immer mehr Polen machen sich nach der Osterweiterung in Deutschland selbstständig. Interview mit Witold Kaminski vom Polnischen Sozialrat
Deutschland zu Gast in den rückständigsten Winkeln der Welt, eingeladen von Sat.1 zur neuen Selbsterfahrungsrunde in der Lehmhütte: die Dokusoap „Wie die Wilden“ (21.15 Uhr)
An Berliner Schulen ist ab heute Ethikunterricht Pflicht. Das neue Fach soll Antworten auf die Probleme der Einwanderungsgesellschaft geben. Die Kirchen fürchten um ihren Einfluss, Lehrer beklagen den übereilten Start