■ Die SPD debattiert über die mögliche Nachfolge der jetzigen Arbeitssenatorin Christine Bergmann (SPD). Als chancenreich gelten der Gewerkschafter Hermann Borghorst und die Kreuzberger Sozialstadträtin Ing
■ Überraschend große Übereinstimmung ergab eine Diskussion über rot-grüne Reformprojekte mit Generalstaatsanwalt Karge und Polizei-Gewerkschafter Detlef Rieffenstahl. Doch trotz aller Harmonie blieben
■ Senat beschließt Starthilfe für Flüchtlinge aus der Republika Srpska. Wer Angebot nicht annimmt, muß mit Abschiebung rechnen. Ausländerbeauftragte erwartet bis zu 10.000 Anträge
■ Aufgrund der Gebietsreform müssen die Bezirke ab 2001 insgesamt 1.430 Stellen streichen. Der Stellenabbau bei den Leitungsfunktionen wird erst mittelfristig zu Einsparungen führen. Beamtenrecht läßt qualitative Auswahl nicht zu
■ Die Senatsverwaltungen sollen sich auf die ministeriellen Aufgaben konzentrieren. Doch die wollen kaum Einfluß abgeben. Parlament soll Ende Mai über Aufgabenteilung entscheiden
Gesichter der Großstadt: Wolfgang Wieland, der langjährige Fraktionschef der Grünen im Abgeordnetenhaus, feiert heute seinen 50. Geburtstag ■ Von Dorothee Winden
■ Durch die Bezirksreform verschieben sich die politischen Gewichte in der Stadt. Die Verlierer sind Grüne und PDS. Die CDU kann ihre Machtposition in den Westbezirken deutlich ausbauen. Die SPD kö
■ Ganz legal waren die Geschäfte des heutigen FHTW-Präsidenten Rainer Knigge. Aber auch die Senatsarbeitsverwaltung befand sie als moralisch nicht ganz unbedenklich. Der Arbeitsausschuß berät a
■ Die heutige Generaldebatte zur Verabschiedung des Haushalts zieht auch politisch Bilanz. Bei der letzten Debatte markierte die "Ratten-Rede" von CDU-Fraktionschef Landowsky eine Zäsur der Koalition Von Dorot
■ Am Freitag wählt die SPD ihre Bundestagskandidaten. Mit Methoden der 70er Jahre werden im Kreisverband Reinickendorf Mehrheiten für den Listenplatz von Parteichef Dzembritzki gesichert
Die Affäre um den Grundstücksverkauf an den ehemaligen Springreiter Alwin Schockemöhle ist noch nicht aufgeklärt. Offen ist unter anderem, warum Schockemöhle ohne Bieterverfahren zum Zuge kam und der Vertrag überstürzt unterzeichnet wurde ■ Von Dorothee Winden