Junge gebildete Menschen haben die Bewegung initiiert, nun stoßen andere Milieus dazu. Ihr Medienumgang ist gewitzt. Ein nationaler Aktionstag gegen die Kriege ist nun geplant.
Ann Germain war in den achtziger Jahren eine Pionierin des US-Frauenfußballs. Bis heute steht sie jeden Tag auf dem Feld und trainiert ihre Mannschaft. Ein Besuch.
Scheinbar ist Europa in der Libyen-Intervention führend. Das täuscht: Die USA spielen in dem Einsatz die tragendste Rolle - was von der Mehrheit der US-Bürger abgelehnt wird.
Die Republikaner wollen die Reste der US-Gewerkschaften demontieren, meint Lawrence Mishel. Für deren Zukunft ist er gewiss: "Etwas wird entstehen". Man wisse nur noch nicht, was.
Die USA müssen sich für ihre Politik gegenüber Ägypten entschuldigen, sagt die Politologin Phyllis Bennis. Und akzeptieren, wenn bei freien Wahlen islamische Kräfte siegen.
Republikaner bezirzen und Demokraten nicht vergrätzen - ist Obama das mit seiner Rede an die Nation gelungen? Wie Obamas Anhänger den Auftritt erleben.
Die Menschen in Haiti brauchen in erster Linie Zugang zu sauberem Trinkwasser und ein orales Serum: Das fordert Haitis führender Cholera-Experte Jean William Pape.
Zwei Jahre nach Obamas Triumph droht bei den Kongresswahlen der Verlust der Mehrheit. Ausgerechnet die Gesundheitsreform könnte ihm zum Verhängnis werden.
Der Öl-Konzern ist omnipräsent - eine ganze Region hängt am Tropf des Katastrophen-Verursachers. Sozialarbeiter verzeichnen einen Anstieg von Angstzuständen und Selbstmordneigungen. Eine Reportage.
Gary Sick, ehemals US-Präsidentenberater, lobt die Außenpolitik von Obama, räumt Fehler in der Vergangenheit ein und glaubt: Iran will die Bombe. An einen Angriff Israels auf den Iran glaubt er nicht.
US-Präsident Obama will den Bau von Kernkraftwerken mit 54 Milliarden Dollar fördern - und so konservative Stimmen gewinnen, kritisiert Anti-Atom-Aktivist Michael Mariotte.
Persönliche Abneigung und ideologische Ratlosigkeit prägen Frankreichs Sozialisten. Das Duell zwischen Martine Aubrey und Ségolène Royal ist Ausdruck dieser Krise.
Auf einer Geberkonferenz in Paris beraten 50 Staaten, wie viel Geld nach Afghanistan fließen kann. Die bisherigen Hilfsgelder funktionieren schlecht oder fließen zurück in den Westen.
In Frankreich löst sich das alte Rechts-links-Schema auf, sagt Starphilosoph Alain Badiou. Nach der Kommunistischen Partei verschwinden nun die Gaullisten.