BloggerInnen, MedienaktivistInnen und JournalistInnen aus der arabischen Welt und anderen Ländern diskutieren die Rolle der neuen Medien für den Widerstand.
Das Militär muss unter Druck gesetzt werden, glaubt der Pro-Israel-Aktivist und einzige Kriegsdienstverweigerer Ägyptens, Maikel Nabil Sanad. Er selbst wurde bereits verprügelt.
Der ägyptische Sänger Tamer Hosny wollte sich mit den Demonstranten auf dem Tahrir-Platz gemein machen. Die buhen ihn aus und er weint über seine Schmach.
Der freigelassene ägyptische Google-Manager Wael Ghonim wird von hunderttausenden Mubarak-Gegnern gefeiert. Er könnte als Wortführer allen eine Stimme geben.
Mark Surman, Mozilla-Foundation-Geschäftsführer, über die rebellische Marke Mozilla, das revolutionäre Potenzial des Internets und kommerzielle Strategien als politische Intervention.
Journalisten werden entführt, ihre Arbeit wird zensiert und behindert. Der bekannte Blogger Sandmonkey berichtet, die Polizei habe ihn überfallen und geschlagen.
Zu "I will survive" tanzt der 89-jährige Auschwitzüberlebende Adolek Kohn in einem Video vor der Kulisse mehrerer KZs und ist so zum Youtube-Star geworden.
Neun Menschen starben, als Israel die Schiffe stoppte. Doch so friedfertig, wie sie vorgaben, waren viele Aktivisten nicht. Die türkische Hilfsorganisation IHH hatte eigene Ziele.
Die Linke sei zu oft Opfer liberaler Erpressung und braucht dringend Disziplin, meint Slavoj Zizek. Im Interview spricht er über Coca Cola, Rammstein und das Leiden der Kubaner.
Früher handelten amerikanische TV-Serien von den Intrigen texanischer Ölgiganten. Heute thematisiert "Treme" die sozialen Folgen einer Naturkatastrophe.
Wer sich als Passagier auf ein Aktivisten-Schiff begibt, sollte sich besser vorher informieren, wer die Organisatoren der Reise sind. Dies sei auch den Medien angeraten.
20 Millionen Menschen starben, damit Luther seine Haushälterin heiraten konnte. Wie der Erfinder des schlechten Gewissens noch heute selbst den Alltag von Ungläubigen beeinflusst.
Überzuckerte Industrieschokolade ist eklig - finden die wahren Schokoboys und Schokogirls. Und boykottieren den Fettzuckersahnebatzen in Osterhasenform.
Sexuelle Gewalt ist ein Kriegsverbrechen. Aber wird sie auch geahndet? Eine Diskussion im Brüsseler EU-Parlament zur Lage im Ost-Kongo machte wenig Hoffnung.