Die dominante staatliche Bildungspolitik nimmt die Unis wieder in ihren Dienst. Seit Arbeiterkinder zuhauf umsonst studieren wollen, funktioniert das alte Modell nicht mehr.
Kleine Soziologie der Erziehung (6 und Schluss): Zahlreiche Pädagogiken haben durchaus interessante Ideen entwickelt, wie eine intelligente Erziehung aussehen kann. Nun kommt es darauf an, diese Ideen von ihren eigenen Ideologien zu befreien
Kleine Soziologie der Erziehung (5): In der Erziehung kann es gar nicht darum gehen, das in der Gesellschaft relevante Wissen zu vermitteln. Vielmehr sollen Fehler eine Orientierung bieten können
Kleine Soziologie der Erziehung (4): Die Pädagogik musste reichhaltige Erfahrungen damit machen, dass die Erziehung zur Motivation auf die Medien der Macht und der Liebe ausweicht. Gut ist das nicht
Kleine Soziologie der Erziehung (3): Zur Erziehung kann man immer dann motivieren, wenn es gelingt, ein Nichtwissen nahe zu legen und Angebote zur Kompensation durch Wissen zu machen
Kleine Soziologie der Erziehung (2): Erziehungsangebote sind mit Zumutungen verbunden. Warum soll man sich ihnen unterwerfen? Nimmt man sie gar nur in Kauf, um sich von den Eltern zu lösen?
Kleine Soziologie der Erziehung (1): Die Krise der Kindergärten, Schulen und Universitäten hat damit zu tun, dass sich Bildungseinrichtungen nicht als Selbstzweck setzen dürfen. Sie sind Mittel zum Zweck im staatlichen Bildungsauftrag. Beginn einer sechsteiligen Serie zur Theorie der Pädagogik