■ Vertrauliches Rechtsgutachten der niedersächsischen Gemeinde Stuhr weist gravierende Fehler im Planfeststellungsverfahren nach / Klage könnte Ausbau über Jahre verzögern / Heute Bürgerversammlung
■ Weil die Jecken in Ganderkesee Behörden-Konfetti verstreuten, steht der Aktenvernichter still / Datenschützer will Abtransport zur MVA bewachen lassen
Wahrsager wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen zu Bewährungsstrafe verurteilt / 200.000 Mark mit Weissagung von Lottozahlen und telepathischer Partnerzusammenführung 1988 verdient / Richter ermahnte Angeklagten zu vorsichtigerer Berufsausübung ■ Aus Bremen Dirk Asendorpf
■ Kein Beweis für Sachbeschädigung an rechtsradikalen Reklame-Tafeln / Prozeß gegen Jobst P. auf Staatskosten eingestellt / Staatsanwalt wollte „generalpräventive Wirkung“ und fand nur Zeugen mit Gedächtnislücken
■ Tiefflieger donnern wieder über Wiesmoor / In zwei ostfriesischen Schulen kamen Schüler nicht zum Unterricht, sondern zum Protest / Vorbereitungen blieben geheim, LehrerInnen überrascht
■ Grüner Landesvorstand will Hälfte der Abgeordneten-Spenden für die Parteikasse Öko-Fonds reagiert mit Rechenschaftsbericht über 33 geförderte Projekte 1988
■ Um Berliner Schauspieler wiederzusehen, schickte Schweizer Pianistin über 100.000 Mark an Bremer Hellseher / Als Zeugin vor dem Bremer Amtsgericht: „Ich bin total normal“ / War die telefonisch bestellte Telepathie womöglich erfolgreich?
■ Stadt verwaltete drei Jahre lang leerstehendes Verwaltungsgebäude und zahlte dafür 4,5 Mio Mark an Kaffee-Konzern Spendabler Freitag im Wirtschaftsförderungsausschuß / Grüner wünscht: „Wohl bekomms!“
■ Anwohnerversammlung diskutierte über Drogenstrich, Punk-Projekt und Nachbarschaft / „Es muß hier auch möglich sein, ein normales Leben zu führen“ / Keine Mehrheit gegen neue Selbsthilfeprojekte / Ortsamtsleiter Heck: „Punks essen keine Kinder“
■ Eine Woche nach der „Betriebsversammlung der Gekürzten“: Robert Bücking zum mangelnden Selbstbewußtsein der Bremer ABM-Szene / „Die Leidenskoalition mit den Spardemokraten aufkündigen“
■ Bürgerschaft verfügt über weniger als 10 Prozent des Landesetats / Zinsen, Finanzausgleich und Bundesgesetze bestimmen über die Bremer Ausgaben / „Schuldenfalle“ in Sicht: Mehr Zinslasten als neue Kredite
■ Was HinterbänklerInnen der vier Parteien zur Finanzkrise der Firma „Bremen“ einfällt „Ein Land kann nicht Konkurs anmelden“ / „Mit kleinen Schritten fängt man an“