Film, Avantgarde und Biopolitik - das sind ja gleich drei Dinge auf einmal. An der Universität Wien wurden sie methodisch divers aber diskurstheoretisch umfassend bearbeitet.
FILMTRILOGIE Der schottische Filmemacher Bill Douglas hatte eine harte, bittere Kindheit. Über seine Erlebnisse drehte er in den 70er Jahren drei beeindruckende Schwarz-Weiß-Filme. Sie sind jetzt wieder im Kino zu sehen
Nicht nur Google erfasst Funknetze. Zahlreiche Unternehmen und Forschungsinstitute wollen mit Hilfe der W-Lan-Kartographie Alternativen zur GPS-Ortung entwickeln.
Drei Männer suchen ihr Auskommen auf der Istanbuler Bosporusbrücke. Unaufgeregt und geduldig begleitete sie Regisseur Asli Özges für "Men on the Bridge".
KARMAKAR LESEN Ein Randgänger aus Überzeugung ist der Filmemacher Romuald Karmakar. Zwei Bücher sind über ihn erschienen, die den Geschichtsforscher im Regisseur und seine enorme Neugierde auf die Welt zeigen
GUT GEMEINT Der Spielfilm „Altiplano“ von Peter Brosens und Jessica Woodworth katapultiert sich konsequent aus der Wirklichkeit heraus, die er vorgibt zu geißeln
GIRL MEETS BOY Andeutungen. Und der Reichtum, der in zwei jungen Erwachsenen steckt: Bradley Rust Greys Film „The Exploding Girl“ erzählt eine bekannte Geschichte so, als erlebte man sie zum ersten Mal
Wie sieht es in Deutschland aus, wenn deutsche Soldaten an einem Krieg mitwirken, von dem es heißt, es sei keiner? Das fragt der Essayfilm "Der Tag des Spatzen".
Vietnamveteranen, Jedi-Soldaten und parapsychologische Tricks - Wenn Krieg ein New-Age-Abenteuer ist, ist der Film "Männer, die auf Ziegen starren" seine logische Folge.
BLUTIG Der Kriegsheld als verstümmeltes, regressives und selbstgenießendes Triebbündel: Koji Wakamatsus wütender Antikriegsfilm „Caterpillar“ (Wettbewerb)
Am Mittwoch beginnt die Berlinale. Das Film-Festival ist mehr als ein Fest, mehr als ein Ereignis - es ist ein "Event". Warum eigentlich? Und dient das noch dem Kino?
In Terry Gilliams neuem Film "Das Kabinett des Dr. Parnassus" bleibt die Katastrophe aus. Man merkt dem Film an, dass er den Widerspruch zwischen Fakt und Fiktion schlecht verdaut.