Lale Andersen, die Lili Marleen-Sängerin, wäre morgen 100 Jahre alt geworden. Aber wer buk den Apfelkuchen für den Schlager-Star der 1940er-Jahre? Klara Bohnhorst ist auf der Nordsee-Insel Langeoog berühmt
In Hamburg werden U- und andere Bahnhöfe mit Klassik beschallt. Sie soll das Wohlbefinden der Fahrgäste erhöhen und Junkies vertreiben. Eine Reise zu den Schallquellen
Zwei, die sich gefunden haben: Deutschlands öligster Rockveteran hat die Hymne für den Evangelischen Kirchentag in Hannover geschrieben. „Mehr als dies“ heißt sie. Gestern wurde sie offiziell vorgestellt
Auftakt zur heißen Phase: die Parteien starten ihre Promotion-Touren und die amtlichen Stimmzettel für Schleswig-Holsteins Landtagswahl am 20. Februar sind im Druck. Die taz gibt Tipps, wie man sie richtig ausfüllt
Seit fünf Jahren beschäftigt sich der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel mit dem so genannten „Störtebeker-Schädel“. Seine Forschungen haben dazu beigetragen, dass jetzt der komplette zum Schädel gehörige „Störtebeker-Kopf“ rekonstruiert worden ist (siehe „Sie schenkte ihm zwei blaue Augen“). Das Protokoll einer rechtsmedizinischen Untersuchung
Die neue Hamburger Kurzfilmrolle ist da. Sie weckt Sympathien für verzweifelte englische Unterschichtsfrauen und polnische Emigranten, die im Alter nackt an der Bushaltestelle sitzen
Produktionsbedingungen verändern die Ästhetik: Das bitfilm-Festival feiert die Freuden der Animation. Im digitalen Kino vermischen sich die Genres, und die Ordnung der Dinge löst sich auf
Im Bunker an der Feldstraße beginnt heute der zweite Teil des „Kosmos“-Projekts von Hajusom. Jugendliche Flüchtlinge zeigen dort, wie sie Hamburg sehen, und nehmen dabei ungewöhnliche Perspektiven ein – und sei es die eines Schuhs
Ein kleines Nebenkapitel im ewigen Wettlauf der Bilder mit den Texten: Ein Abend im Thalia Theater zeigt, dass Filme vielleicht dann am besten sind, wenn es ihnen die Sprache verschlägt
Wenn die Welt die Lesbarkeit verweigert: Matthias X. Obergs Film „Stratosphere Girl“ erzählt die Geschichte einer Heldin, die ihr eigenes Verschwinden erlebt. Wenn die Zeichen aufhören zu sprechen, wird die Realität zum alles verschlingenden Strudel
Im Iran haben „O-Hum“ Kultstatus. Ihre Platten durften nicht erscheinen, öffentliche Auftritte wurden untersagt. Ihr Vergehen: Sie nahmen die Texte des persischen Dichters Hafez und machten dazu Rockmusik
„Viel Spaß“: Mel Gibsons Blutfilm „Die Passion Christi“ lief im Dammtor-Cinemaxx unter seelsorgerlicher Betreuung. Viel zu tun hatten die Pastoren nicht. So blieb ihnen genügend Zeit für Fernsehinterviews. Positive Reaktionen gab es auch, aber die kamen überraschenderweise von muslimischer Seite