Dicht am Wahnsinn
Berichte von Schlachtfeldern der Seele: Edita Gruberova meisterhaft in Donizettis „Roberto Devereux“ ■ Von Dagmar Penzlin
Im Netz der Intrigen
Mehr Beifall für Metzmacher als für den Regisseur: Travis Preston inszeniert „Boris Godunov“ an der Staatsoper ■ Von Dagmar Penzlin
Quer durch alle Stile gesurft
Mediales Evangelium als moderner Religionsersatz: Die Sozialoper „Das Wunder von Neukölln“ auf Kampnagel ■ Von Dagmar Penzlin
Mütze voll Spaß
Dezente: Kapitalismuskritik in Konwitschnys „Mahagonny“-Inszenierung ■ Von Dagmar Penzlin
Keine brav glänzenden Abziehbilder
■ Kiez-Mythen extrem unerwünscht: René Martens und Günter Zint schreiben und fotografieren in ihrem neuen Buch gegen abgeleierte St. Pauli-Klischees an
Carmen soll leben!
Wie aus Georges Bizets Oper eine lukrative Touristenattraktion zusammengeschustert wird: Carmen 2000 bei Hagenbeck ■ Von Dagmar Penzlin
Patriarchaler Müll
Bela Bartoks Einakter „Herzog Blaubarts Burg“ wurde erstmals in Hamburg aufgeführt ■ Von Dagmar Penzlin
Nirgendwo in Paris
Olivier Tambosi neuinszeniert an der Staatsoper Puccinis „La Bohème“ ohne Zuckerguss ■ Von Dagmar Penzlin
Liebesakt beflügelt Schaffenskraft
■ Hochgestecktes Ziel, mittelmäßige Ausführung: Holger Müller-Brandes inszeniert im Altonaer Theater die Uraufführung des Musicals „Ikarus“ von Oliver Probst
Die Oper lebt,...
...es lebe der Untergang: Peter Konwitschnys „Freischütz“-Deutung amüsiert und erschreckt ■ Von Dagmar Penzlin
Völlig losgelöst
Es lebe das Mysterium: Willy Decker inszeniert „Pelléas et Mélisande“ an der Staatoper ■ Von Dagmar Penzlin
M & Ms Last
■ Die Staatsoper wird noch immer provisorisch geleitet, aber: „kein Handlungsdruck“ n Von Dagmar Penzlin