Französisches Gericht verurteilt einen Deutschen wegen Komplizenschaft bei einem Anschlag auf eine Synagoge 2001 in Djerba zu 18 Jahren Haft. 12 Jahre für Mitangeklagten.
Ein angebliches Bekennerschreiben von Atomgegnern an die taz sorgt in Frankreich für mehr Fragen als Antworten. Offenbar wussten die Behörden früher über die Inhalte Bescheid als der Empfänger.
Die Brennstäbe, die sich im Atomkraftwerk Tricastin verklemmt hatten, sind ausgebaut. Die französische Aufsichtsbehörde verlangt zusätzliche Kontrollen.
Im Atomkraftwerk Tricastin in Südfrankreich haben sich zwei Brennstäbe beim Entladen verklemmt. Wann sie sicher herausgeholt werden können, ist unklar. Atomkritiker warnen vor einer Verstrahlung
Der französische Atomstromversorger EDF kauft für 16 Milliarden Euro den Konkurrenten British Energy. Jetzt will er die britische Renaissance der Atomkraft vorantreiben: Er plant, in dem Königreich vier angeblich besonders sichere Reaktoren zu bauen
Französisches Arbeitsgericht: Bademodenhersteller Arena muss 96 ehemaligen Beschäftigte je 50.000 Euro zahlen. Die Firma hatte sie entlassen, um in China billiger zu produzieren.
Mohamed war das Sommerthema Nr. 1 in Frankreich, ein kleiner Junge, der verloren ging, den niemand kannte und niemand vermisste. Jetzt ist das Rätsel gelöst.
Die Betreiber geben sich zu wenig Mühe, weitere Uranverseuchungen zu verhindern, sagt die französische Atomaufsicht. Auch die Informationspolitik lasse zu wünschen übrig.
Einen Tag nach dem ein Tunesier starb, brennt das Abschiebelager in Vincennes. Menschenrechtler kritisieren die unmenschlichen Zustände und Sarkozys "Abschiebesoll".
Vor Beginn der französischen EU-Ratspräsidentschaft setzt Paris auf die Fortsetzung des Ratifizierungsprozesses - und will von einer Krise nichts wissen.
Ein Edelrestaurant in Paris ist von seiner schwarzen Küchenbelegschaft besetzt worden. Die illegalen Einwanderer aus Afrika wollen Verträge und die Legalisierung.
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy verkündet ein neues Programm für die Vorstädte. Er will Kriminelle hart bekämpfen, fleißigen Jugendlichen aber helfen.
Erneut benutzt Frankreichs Präsident Sarkozy sein Privatleben, um von anderen Themen abzulenken. Zu seiner Beziehung äußert er sich, seinen Banlieue-Plan verschiebt er abermals.
Auch mit einer TV-Ansprache gelingt es Frankreichs Präsident nicht, die Menschen von sich zu überzeugen. Einen Zusammenhang zwischen Banlieue-Unruhen und sozialer Lage bestreitet er.
Die Eisenbahner stimmen für Fortsetzung des Ausstands, zum vierten Tag in Folge war der Verkehr lahmgelegt. Und die Positionen von Regierung und Gewerkschaften verhärten sich.
Tschad, sagt Sarkozy, soll die wegen Kindesentführung verhafteten Mitglieder des Hilfswerks "Arche de Zoé" in ihre Heimat ausliefern. Die Affäre belastet auch Frankreichs Außenminister Kouchner.