■ Weniger sichtbare Präsenz, dafür ungeminderter Einfluß hinter den Kulissen: Wie Frankreichs „neue Afrikapolitik“ in der Realität der Zentralafrikanischen Republik aussieht
■ Im zentralafrikanischen Ölstaat Gabun gewinnt der seit 1967 regierende Präsident Bongo eine Wahl, die von Manipulationen gekennzeichnet war. Opposition verlangt jetzt Annullierung
Am Wochenende finden in Nigeria Kommunalwahlen statt. Sie sind ein erster Test für die Demokratisierung unter Abubakar. Derweil wächst die Gefahr gewaltsamer Konflikte zwischen den ethnischen Gruppen ■ Von Dominic Johnson
Im Kongo-Krieg bewegt sich militärisch wenig, politisch dafür um so mehr. Immer mehr unabhängige Organisationen fordern einen Runden Tisch und die Stationierung einer internationalen Eingreiftruppe ■ Von Dominic Johnson
Bürgerkriege in Westafrika wurden bisher mit Militärinterventionen eher verlängert. Ein regionaler Sicherheitsrat soll nun Wege für eine politische Lösung finden ■ Von Dominic Johnson
Die Regierung von Premierminister Tony Blair begibt sich mit bewußt unklaren Vorstößen zur Reform des Parlaments in einen Verfassungsstreit. Andere notwendige Staatsreformen werden zugleich hinausgezögert ■ Von Dominic Johnson
Nigerias politische Elite versucht, sich für die von Militärherrscher Abubakar versprochenen freien Wahlen in Startposition zu bringen ■ Von Dominic Johnson
■ Über 1.000 Soldaten aus dem Tschad sollen Kabila im Kampf gegen Rebellen helfen. Die Militärintervention markiert die Rückkehr des Kongo ins frankophile Lager in Afrika
■ Mit der Belagerung von Kinshasa verlagert sich der Bürgerkrieg im Kongo in den Westen. Die Haltung Angolas könnte das Schicksal der Regierung von Laurent Kabila entscheiden
Das Kongo-Untersuchungsteam der UNO legt seinen Bericht zu Massakern an ruandischen Hutu-Flüchtlingen während des zairischen Bürgerkrieges vor. Der Vorwurf des Völkermordes wird darin nicht erhoben ■ Von Dominic Johnson
Fünf Jahre nach den letzten freien Wahlen in Nigeria, die vom Militär annulliert wurden, wird der inhaftierte Wahlsieger Moshood Abiola politisch instrumentalisiert. Die Ereignisse des 12. Juni werden neu bewertet ■ Von Dominic Johnson