Die schwersten Kämpfe im Osten des Landes seit Beginn des neuen Krieges zwischen Regierung und Nkunda-Rebellen treiben Zehntausende in die Flucht - fern jeder Hilfe.
Gerade aus der Haft entlassene Spitzen der stärkste äthiopischen Oppositionspartei CUD freuen sich über Merkels Forderung nach einem "offenen politischen System in Äthiopien".
Gordon Brown vermeidet in seiner ersten Rede als britischer Premier auf dem Labour-Parteitag Aussagen zu allen Streitthemen. Dass er an der Macht ist, genügt ihm.
Während des Waffenstillstandes sortieren sich die Nachbarn hinter den verfeindeten Lagern: Uganda und Angola zur Regierungsseite, Ruanda zu den Rebellen.
Zehntausende Menschen fliehen vor dem neuen Krieg im Kongo. Es könnten Hunderttausende werden. Hilfswerke kritisieren die Nähe der UN-Truppen zur Regierungsarmee.
Bisher waren Verbote der Leibeigenschaft wirkungslos. Jetzt stellen Regierung und Parlament die Sklaverei erstmals unter Strafe. Frei kommen die Sklaven dadurch aber nicht.
Die Aussicht auf einen Ölboom in Uganda nährt regionale Instabilität. Die britische Firma Heritage Oil gerät auf dem See unter Beschuss der Armee des Kongo.
Eine Richterin in Paris verfügt Freilassung zweier Ruander, die vom UN-Ruanda-Tribunal mit Haftbefehl gesucht werden und kürzlich in Frankreich festgenommen wurden.