Hat die nackte Ingrid Steeger tatsächlich rohen Charme? Das Babylon-Kino in Mitte zeigt immer mittwochs ausgewählte Exploitation-Filme der Sechziger- und Siebzigerjahre
Beim Berliner Kongress „Post Porn Politics“ ging es um Pornografie, die nicht kommerziell zugerichtet ist. Doch auch Internet-Chats heben die Tristesse kalter Bilder nicht auf
Die „Recherche“ lesend sich selbst lesen: Der Schriftsteller Jochen Schmidt arbeitet täglich 20 Seiten Marcel Proust durch und schreibt darüber ein Internet-Tagebuch
Experimentierfeld fürs andere Leben: Das Arsenal-Kino präsentiert eine umfangreiche Reihe mit Filmen aus dem Westberlin der Achtzigerjahre – Exkursionen in eine Stadt, die mit dem Mauerfall genauso verstorben ist wie die Hauptstadt der DDR
Mäuschen, Ratte oder Paranoia? Wenn zu Hause die Stromkabel anfangen zu huschen, morgens Späne im Flur liegen und der objektive Forscherblick panisch davonrennt, helfen Gilles Deleuze und YouTube. Geschichte einer unheimlichen Begegnung
Schöne Geschichten aus dem Filmarchiv: Im Kino Babylon Mitte werden Drehbücher vorgelesen, die von der Defa in Auftrag gegeben, dann aber nie verfilmt wurden. Sie waren zu frivol, zu gigantomanisch oder unpassend für die DDR