Die Macher des Bildblogs ändern ein wenig Mannschaft und Konzept. Vor allem wollen sie aber den Blog auch für Negativ-Beispiele aus anderen Medien öffnen.
Toller Mann, tolles Drehbuch: In Hape Kerkelings "Ein Mann, ein Fjord!" (20.15 Uhr, ZDF) sind die kleinen Leute sympathisch und die Besserverdiener stolpern durchs FDP-Idyll.
Am Freitag zeigt die ARD erstmals Christian Petzolds "Gespenster" (23.30 Uhr) im Fernsehen. Im taz-Interview spricht der Regisseur über die Premiere und seinen TV-Konsum.
Jörg Thadeusz gilt als "ewiges Talent" mit 20 Jahren Berufserfahrung - und scheint damit ganz zufrieden zu sein. Ab Freitag moderiert er die neue RBB-Talkrunde "Dickes B." (22.00 Uhr).
Am Sonntag ermitteln die "Tatort"-Kommissare Batic und Leitmayr zum 50. Mal in München. Ihre Darsteller Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl sind inzwischen Konkurrenten und Vertraute zugleich.
Hermann Joha ist Produzent des RTL-Dauerbrenners "Alarm für Cobra 11" - ein Erfolg, den er gern erzählt. Doch auch an Tiefpunkten mangelt es in der Karriere des Exstuntman nicht.
Götz George schlurft, murrt, schreibt Zettel - und brilliert mit seinem präzisen Spiel: in einem ansonsten betulichen Remake der Verfilmung von Simenons Erzählung "Die Katze" (ARD, 20.15 Uhr).
In seiner Doku "Für immer und ewig" lässt der Schauspieler Kai Wiesinger sieben Paare von Höhen und Tiefen ihrer Ehen erzählen. Und hält sich angenehm zurück.
Noch keine Renaissance, aber bemerkenswert: Im Privatfernsehen kehren die Programmansager zurück - bei "Das Vierte" präsentiert Caroline Beil die Freitagsfilme.
Das neue Internetportal netz-gegen-nazis.de der "Zeit" will Rat und Tat gegen Rechtsextremismus zur Seite stellen. Unterstützt wird es vom ZDF und dem DFB.
Der bekennende Selbstdarsteller Jürgen Vogel über seinen neuen Fernsehfilm "Alte Freunde", seine Flucht aus Hamburg-Schnelsen, Schmerz - und Ryan Adams.