Tshisekedi war lange abgetaucht. Jetzt will er Präsident werden. Der ehemalige Oppositionsführer sorgt sich um die Demokratie und befürchtet Wahlbetrug.
Die Regierung in Kinshasa gibt einem malaysischen Zinngiganten große Konzessionen. Damit soll der Bergbau in einer der ärmsten Regionen des Landes saniert werden.
40 Tage nach der Festnahme von Expräsident Gbagbo wird am Samstag der neue Staatschef Ouattara feierlich ins Amt eingeführt. Er muss ein gespaltenes Land versöhnen.
In Deutschland hat der Kriegsverbrecherprozess gegen die Führung der ruandischen FDLR-Miliz begonnen. Im Kongo verstärken deren Truppen nun ihre Angriffe.
Bei der Eröffnung des Prozesses gegen die beiden Führer der ruandischen Miliz FDLR versucht die Verteidigung, die Verlesung der Anklage zu verschleppen.
In Burkina Faso rebellieren erst Soldaten, dann deren Opfer gegen den Präsidenten. Seit Ende Februar ein Student erschossen wurde, kommt das Land nicht zur Ruhe.
In Libyen wird eingegriffen, aber nicht in der Elfenbeinküste, monieren die Staaten Westafrikas. So stoppt keiner den Krieg zwischen Gbagbo und Ouattara.
Dutzende Menschen sterben bei Artilleriebeschuss eines belebten Marktes in Abobo. Die UN sprach von einem möglichen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit".
Hunderttausende von Menschen sind in Abidjan und im Westen der Elfenbeinküste vor der Gewalt zwischen Laurent Gbagbo und Alassane Ouattara auf der Flucht.
Händler aus Nigeria wollten dem kongolesischen Armeegeneral Bosco Ntaganda Gold abkaufen. Sie schickten ein Flugzeug voller Bargeld nach Goma - ein Fehler.
Im Westsudan sind erneut zehntausende Menschen auf der Flucht. Zahlreiche Dörfer sind verlassen, berichtet die UN. Die Bewohner suchen Schutz in den Städten.
Panzer und bewaffnete Sicherheitskräfte: Die ivorische Filiale von Westafrikas Zentralbank in Abidjan wurde ausgeraubt - im Auftrag des abgewählten Expräsidenten Gbagbo.
Präsident Bashir entgleitet allmählich sein Land. Der Süden stimmt für die Unabhängigkeit, im Norden steigen die Preise und Khartums Opposition schaut neidisch auf Tunesien.
Nicht in Abidjan, sondern im Westen des Landes schlägt die Konfrontation zwischen Gbagbo und Ouattara in Gewalt um. Kämpfe und Pogrome verwüsten die Stadt Duékoué.
Die Berichte über schwere Menschenrechstverletzungen in dem Land häufen sich. Die UNO ist besorgt, und Wahlverlierer Gbagbo verlangt den Abzug der Blauhelme.
Ein Vermittlungsversuch zwischen den Kontrahenten der ivorischen Wahl ist gescheitert. Mit steigendem außenpolitischen Druck wächst die Gefahr eines militärischen Umsturzes.