In ihrem Film "Schattenwelt" erzählt Connie Walther vom Leben eines RAF-Täters und seines Opfers. Am Drehbuch wirkte Ex-RAF-Mitglied Peter-Jürgen Boock mit.
Szenen wechseln unvermutet ihre Temperatur: Der Film "Alle Anderen" ist kühner als seine Figuren und lääst den Diskurs darüber, wie man dem Liebesgefühl Ausdruck verleiht, anklingen.
Mit seinem Einsatz in "Kill Bill" verhalf Regisseur Quentin Tarantino dem Schauspieler David Carradine noch mal zu Ruhm. Nun starb Carradine in Bangkok - unter mysteriösen Umständen.
Der Umbau der Hollywood-Industrie in eine Copyright-Industrie hat Auswirkungen darauf, wie Film in Zukunft zu sehen sein wird, sagt der Filmwissenschaftler Rembert Hüser.
Endspurt beim Filmfestival. Moullet und Haneke fragen in ihren Filmen nach den Grundlagen ländlicher Gewalt. Beeindruckend geraten Haneke die Bilder des Widerstands.
Lars von Trier zeigt in Cannes seinen Film "Antichrist" und hält sich für den besten Regisseur der Welt. Aber auch sonst ist einiges los auf dem Festival.
Lars von Triers Film "Antichrist" evoziert die Hexenverbrennung, jahrhundertealte Misogynie, den Kampf der Geschlechter und den von Ratio und Intuition. Wer ist der Teufel? Der Mann oder die Frau?
"Precious" von Lee Daniels ist eine weitgehend afroamerikanische Unternehmung, deren Heldin ein Ausmaß an Bösem auf sich nehmen muss, das für jeden normalen Menschen zu viel ist.
In dem 3-D-Animationsfilm "Up" sieht man einem Traum im Augenblick des entstehens zu - und lernt, dass Pläne etwas sind, wovon man sich im richtigen Augenblick verabschieden muss.
Die Auslandsvertretung des deutschen Kinos beruft sich auf die Krise und lässt das Buffet ausfallen. An einer Sache aber wird nicht gespart: an großen Namen im Wettbewerb.
KINO IN DER ERSTEN PERSON Indielisboa, das Filmfestival von Lissabon, hat dem französischen Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor Jacques Nolot eine Werkschau gewidmet
Das Filmfestival "Visions du Réel" in der Kleinstadt Nyon, am Ufer des Genfer Sees, befasst sich in seinem Programm immer wieder mit Bürgerkriegen und Kriegsverbrechen.
Der Liebe hilft nur ein Wunder: In seinem Film "Stellet Licht" erzählt Carlos Reygadas von einem Dreiecksverhältnis. Die Figuren und ihre Darsteller sind Mennoniten in Nordmexiko.