Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
Sofia Coppolas neuer Film "Somewhere" handelt von einem Hollywoodstar in der Krise. Ein Gespräch über Süßigkeiten, Übergangssituationen und Geld von Berlusconi.
Oskar Roehler arbeitet sich mit "Jud Süß - Film ohne Gewissen" an Veit Harlans Propagandafilm und dessen Hauptdarsteller ab - und Moritz Bleibreu rampensaut den Goebbels.
KINO „Somewhere“ von Sofia Coppola ist ein sympathischer Film. In Venedig bekam die selbstreflexive Hollywood-Geschichte nun den Goldenen Löwen. Ansonsten beherrschten das Grobe, das Derbe und das Laute dieses Festival – im Zweifel für das Rummelplatzkino
Festgehaltene Regisseure, Finanzkrise, Kolonialismusstreit: Die Wirklichkeit brach dieses Jahr häufig ein ins Paralleluniversum der Filmfestspiele von Cannes.
Bisher hatte sich der Regisseur Roman Polanski nicht zu den Vorwürfen geäußert, die ihn des Sex mit einer Minderjährigen bezichtigen. Doch jetzt bricht er sein Schweigen.
Benjamin Heisenbergs zweiter Spielfilm "Der Räuber" erzählt von einem Marathon-Bankräuber. "Pumpgun-Ronnie" sorgte für das größte Polizeiaufgebot Österreichs.
Das Wettbewerbsprogramm der Berlinale 2010 traute den Bildern nicht und setzte auf Thesenfilme. Umso erfreulicher, dass mit "Bal" trotzdem ein atmosphärisch dichtes Werk gewann.
Von "Inglourious Bastards" bis "Shoah": In Berlin beginnt ein Symposium über die filmische Erinnerung an den Holocaust. Ein Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Asal Dardan.
In kühler Schönheit porträtiert Kelly Reichardt in "Wendy and Lucy" ihre Heldin, die gemeinsam mit ihrer Hündin die USA auf der Suche nach einem Job durchquert.
Die Jury der Filmfestspiele in Venedig hat sich für durch und durch konsensfähiges Kino entschieden. Der Goldene Löwe ging an Samuel Maoz Antikriegsfilm "Lebanon".