Die Teestube ist für viele Ältere ein Ruheort. Doch mit Karten, Sportwetten und Automaten verzocken viele Migranten dort ihre Existenz auf der Suche nach Sinn.
Sou Sotheavy wurde zwangsverheiratet, ins Gefängnis geworfen, mehrfach vergewaltigt. Heute ist sie Nebenklägerin im zweiten Kriegsverbrecherprozess - falls es dazu kommt.
Bad Godesberg galt als Vorzeigeviertel in Bonn - und erlebt derzeit eine umgekehrte Gentrifizierung. Einwohner wie Samir könnten davon einen Track rappen.
Ich wuchs in Liebe zur SPD auf, daraus machte ich nie einen Hehl. Doch wer nur zuschaut, wenn ich beleidigt werde, der soll sich seine Stimmen künftig anderswo holen.
Robert Davis, selbst gehörlos, arbeitet als Bankberater für hörgeschädigte Kunden. Seine Gebärden für Begriffe wie "Riester-Rente" sind bisweilen sehr kreativ.
Ahmed Shaladi studierte in Deutschland und engagierte sich gegen Gaddafi. 1985 wurde er dafür in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Heute lebt er im Ruhrgebiet.
Porträt "Tod einer Richterin" (22.45 Uhr, ARD) versucht eine Annäherung an die umstrittene Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig - und bleibt nichtssagend.
Emin Capraz ist Rechtsanwalt in Köln. Doch er fühlt sich in seiner Heimat am Rhein "nicht erwünscht" - und zieht in die Türkei. Aus den Einwandererkindern werden Auswanderer.
Ab Freitag müssen ehemalige Prominente in der RTL-Sendung "Dschungelcamp" wieder Insekten essen. Nur Rainer Langhans nicht, für den Vegetarier gibt es eine Ausnahme.
Seine Diktatorgeneräle nannten Birma als Symbol gegen die Verwestlichung "Myanmar". Doch zu Weihnachten darf verwestlicht werden, was die Lamettakiste hergibt.
Der französische Regierungschef Nicolas Sarkozy bekommt sein Brot vom Baguette-König von Paris. Er hat senegalesische Wurzeln und sieht seinen Kunden mit Gelassenheit.
Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wurde 8 Jahre von Birmas Regime unter Hausarrest gehalten. Ihre Freilassung ist kein Zeichen für eine Liberalisierung der Militärdiktatur.
Die Schweizer entscheiden am Sonntag, ob kriminelle Ausländer leichter abgeschoben werden können. Unterstützt wird der Vorstoß von der "Weltwoche" und ihrem Chef Roger Köppel.
Ist der Rummel um einen Prozess groß genug, schlägt die Stunde professioneller Imagepfleger. Sie wollen die Berichterstattung im Sinne ihrer Mandanten beeinflussen.
Ein Sohn von Holocaust-Überlebenden und ein einstiger Juden- Hasser in einem Volvo: Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad erkunden böse witzelnd die deutschen Lande.