Atheisten wollen den Papst wegen der Missbrauchsfälle bei seinem Besuch in England im September verhaften lassen. Die Chancen dafür stehen aber schlecht.
Aylin Korkmaz, 37, wurde Opfer eines der spektakulärsten "Ehrenmord"-Fälle in Deutschland - weil sie die Attacke überlebte. Der Täter könnte bald wieder auf freiem Fuß sein.
In dem Bielefelder Sportstudio "All inclusive Fitness Bielefeld" sind Kopftuchträgerinnen nicht erwünscht. Die Ägypterin Hoda Elias will jetzt eine Klage einreichen.
In der Debatte um Islam und Islamismus versuchen urdeutsche Feuilletonisten drei Einwandererkindern das Wort zu verbieten. Doch die Diskussion braucht beide Seiten.
Das nächste Treffen der Islamkonferenz findet im Mai statt. Doch möglicherweise werden dann der Islamrat und Prominente wie die Juristin Seyran Ates nicht dabei sein.
Günther Feld hat einen Job, der viele Fragen und wenige Antworten mit sich bringt. Der Oberstaatsanwalt sucht nach Alois Brunner, der für den Tod von hunderttausenden Juden verantwortlich ist.
Das Minarettverbot ist ein Zeichen dafür, dass sein Heimatland durch den Wind ist, sagt der Publizist Roger de Weck. Die Schweizer hätten zwar scharfen Sinn für Demokratie, aber kaum für den Rechtsstaat.
Am Montag beginnt der Prozess gegen Iwan Demjanjuk. Kurt Gutmann ist einer der Nebenkläger, deren Familien in Sobibor ermordet wurden. Dort war der mutmaßliche Nazi-Scherge tätig.
Verleger Felix Droste weigert sich, den Roman "Wem Ehre gebührt" über "Ehrenmord" zu publizieren. Mit uns spricht er über die Gründe für diese Entscheidung.
In vorauseilendem Gehorsam hat ein Verlag einen Ehrenmord-Krimi zurückgezogen. Die Autorin sollte die Passage "Schiebt euch euren Koran doch …" streichen, lehnte dies jedoch strikt ab.
Als Kind wurde Hamed Abdel-Samad vergewaltigt. Jetzt hat er ein
Buch geschrieben - über Lebenslügen im Namen des Glaubens. Einblick in eine schizophrene Welt.
Der schönste Tag im Leben - jeden Tag. Der Kölner Sender "Dügün TV" überträgt türkische Hochzeiten in die ganze Welt, auch live mit Kamerateam, Übertragungswagen und Moderator.
Manche wollen sterben, für andere ist der Totalabsturz Alltag: In einem Nürnberger Vorort gibt es die einzige Therapieeinrichtung Deutschlands für drogenabhängige männliche Muslime.
In Deutschland kümmert sich bisher nur das privat finanzierte "Exit" um Aussteiger aus islamistischen Gruppen. "Der Austritt ist schwieriger als bei den Rechtsextremen", so ein Experte.
Die Türkische Gemeinde will nicht, dass der Bund ein deutsch-armenisches Zentrum unterstützt. Politiker und Experten nennen das nationalistische Profilierung.