In gereizter Atmosphäre kommen die protestierenden Asylbewerber aus Berlin und Innenpolitiker zusammen. Ihr lange erwartetes Gespräch bleibt ohne Ergebnis.
Fast ein Drittel der Angehörigen von Minderheiten aus dem Kosovo hat Deutschland seit 2010 abgeschoben. Unter ihnen sind viele Kinder, die den Kosovo gar nicht kennen.
Die Leuphana-Uni in Lüneburg bekommt ein neues Hauptgebäude. Bei der Ausschreibung soll nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Doch die Landesregierung will davon nichts wissen.
Die tunesische Regierung und die Opposition diskutieren über den künftigen Umgang mit Migranten. Beim Transport Schiffbrüchiger nach Italien riskieren Fischer Haftstrafen.
2.000 Kilometer zieht eine Karawane von Flüchtlingen, Bauern und Landlosen zum Weltsozialforum, um Europas Abschottungspolitik anzuprangern. Die taz ist mit dabei.
Die EU zwingt Griechenland die alleinige Verantwortung für zehntausende Flüchtlinge auf. Das Land ist überfordert - und die humanitären Zustände sind katastrophal.
Der taz liegen Bilder von entstellten PKK-Kämpfern vor: Experten schließen eine Fälschung aus. Menschenrechtler werfen der Türkei vor, chemische Waffen eingesetzt zu haben.
Die geplante "Erstürmung" des Konferenzgeländes ist ausgefallen: Die Polizei hielt rund 3.000 Demonstranten gewaltsam davon ab, das Bella Center zu besetzen.
PROTEST Heute soll das UN-Konferenzzentrum gestürmt werden. Im Vorfeld gibt es viele Festnahmen, auch von Protestanführern. Amnesty kritisiert dänische Sicherheitskräfte
In Kopenhagen und anderswo gab es Demonstrationen für wirksamen Klimaschutz. Rund 1.200 Menschen wurden zeitweise festgenommen. Das dänische TV übertrug Livebilder.
PROTEST Vor der Großdemo am morgigen Samstag sortiert sich das Lager der Protestler. Das Spektrum reicht von radikalen Blockierern bis zu gemäßigteren NGOs. Polizei rüstet auf
Erstmals sprach mit dem Bremer Kurnaz ein Ex-Guantanamó-Häftling mit US-Kongressabgeordneten. Diese wussten wenig, beteuerten aber das Lager sei "unamerikanisch".