In „Wü“ feiert Thomas Kunst das lyrische Handwerk. Der Band versammelt Sonette auf die zerfallene Familie und poetische Briefe an eine Katze.
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Die Schriftstellerin Elke Erb ist gestorben. Gegen die Verhältnisse in der DDR schrieb sie an. Ihr Einfluss auf die deutsche Lyrikszene war groß.
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Iris Wolffs Roman „Lichtungen“ schaut in die rumänische Vergangenheit, um die Gegenwart Europas besser zu begreifen. Ein Buch in sanften Molltönen.
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Wo die Vernunft nicht weiterweiß, kann vielleicht der Mythos helfen. Schwindelerregend erzählt Marion Poschmann den Roman „Chor der Erinnyen“.
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Kann man einen Roman auszeichnen, der Israel als Mordmaschine darstellt? Dieser Diskussion muss sich die Frankfurter Buchmesse stellen.
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Daniel Kehlmanns „Lichtspiel“ porträtiert den Regisseur Georg Wilhelm Pabst. Der Roman will eine Parabel über das Künstlertum in der Nazizeit sein.
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Heute erscheint Bov Bjergs neuer satirisch-dystopischer Roman. „Der Vorweiner“ erzählt von einer medial und emotional kontrollierten Klassengesellschaft.
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Der Lyriker und Romancier Lutz Seiler erhält den Georg-Büchner-Preis. Nun wird vor allem seine hervorragende Dichtkunst ausgezeichnet.
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Die Schriftstellerin Nell Zink parodiert in „Avalon“ ritterliche Romantik – und fragt, wie Liebe erzählbar bleibt, ohne die Kulturindustrie zu bedienen.
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Als wäre man selbst ein Kind, das die Welt entdeckt: Nico Bleutges Gedichtband „schlafbaum-variationen“ spannt einen Bogen von der Geburt bis zum Tod.
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Clemens J. Setz erzählt vom Außenseiter Peter Bender. Der Roman stellt die Frage, wie eine offene Gesellschaft mit kruden Theorien umgehen soll.
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Margret Atwoods neuer Gedichtband „Innigst“ ist eine literarische und politische Positionsbestimmung
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Robert Menasse bleibt sich thematisch treu. Mit „Die Erweiterung“ schreibt er in cineastischer Prosa einen Roman über Politik der Europäischen Union.
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Zwischenräume, Übergänge, Metamorphosen und viele Tiere: „Kalbskummer“ und „Phantomstute“ heißen zwei furiose Gedichtbände von Marieke Lucas Rijneveld.
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Rayk Wieland hat einen Roman über die fast verschwundene Kulturtechnik des Duellierens geschrieben. Er heißt „Beleidigung dritten Grades“.
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Verletzungen, die an die Kinder vererbt werden: Ralf Rothmanns neuer Roman „Die Nacht unterm Schnee“ ist der dritte Teil seiner Weltkriegs-Trilogie.
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46. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Es ging um unwirkliche Welten. Ausgezeichnet wurde die Autorin der Erzählung „Wechselkröte“
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Dieses Jahr trifft sich der Literaturbetrieb wieder leibhaftig beim Bachmannpreis in Klagenfurt. Zu Beginn hätte das Wettlesen nahrhafter sein können.
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„Tanz der Teufel“ heißt der Roman von Fiston Mwanza Mujila. Er erzählt von der gefährlichen Diamantensuche im angolanisch-zairischen Grenzgebiet.
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Yade Yasemin Önder lässt es scheppern. In ihrem Debüt „Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ erzählt sie von körperlichen Exzessen.
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