Mit präzisem Blick legte die afroamerikanische Autorin Ann Petry 1947 in „Country Place“ die Verlogenheit der provinziellen Nachkriegsgesellschaft offen. Nun wurde der Roman erstmals ins Deutsche übersetzt
Stummer Groll, Momente von gegenseitigem Verständnis: Über ihre Mutter schrieb Vivian Gornick ein Memoir, das zum Klassiker der US-Frauenbewegung wurde. Nun ist es endlich auf Deutsch erschienen: „Ich und meine Mutter“
Ein Tag in London, der Alltag zweier Menschen, die zueinanderfinden wollen, die soziale Spaltung Großbritanniens: All das erzählt A. L. Kennedy in ihrem Roman „Süßer Ernst“
Großartige autobiografische Literatur: In Merethe Lindstrøms Roman „Aus den Winterarchiven“ über das Leben mit Angst und bipolarer Störung kann man der Autorin beim Denken und Beobachten zusehen
Die Psychologin Sandra Konrad hat darüber geschrieben, wie frei Frauen heute sind und wie gleichberechtigt – und wie wenig sexuelle Freiheit Selbstbestimmung bedeutet