SCHWUL IN ISTANBUL Die türkische Filmwoche eröffnet heute mit „Zenne – Dancer“, einem Spielfilm, in dem junge Schwule versuchen, in einer traditionsbewussten Umgebung klarzukommen und dem Militär zu entgehen
FETTE WEIHNACHT Die Besucher des „WeihnachtsZaubers“ auf dem Gendarmenmarkt frönen festlichen Freuden mit doppelter Süße – nämlich der Einbildung, bei allem Genuss Stil zu bewahren
Seit den 70er Jahren dominieren türkeistämmige Händler den "Türkenmarkt" am Maybachufer. Ihre Kunden sind meist Kinder und Enkel der ersten Einwanderergeneration
TAZ-SERIE ORTE DER MIGRATION (TEIL 3) Als eine der ersten Arbeitsmigrantinnen kam vor 47 Jahren Filiz Taskin aus der Türkei nach Berlin. Die Schneiderin erinnert sich an ihren Weg vom Telefunken-Frauenwohnheim in der Stresemannstraße in die Unabhängigkeit
DINGE Im roten Info-Container auf dem Kreuzberger Oranienplatz werden Objekte gesammelt, die Migrationsgeschichte erzählen. Viel ist noch nicht zusammengekommen
Am Waterlooufer steht ein unscheinbarer Flachbau, den ein türkischer Kulturverein nutzt. Einst vergab hier die DDR Passierscheine, später kamen Flüchtlinge
Kreuzberg 36 rund um die Naunynstraße war Anlaufstelle für viele türkische Einwandererer der ersten Generation. Heute errinnert das Ballhaus Naunynstraße an 50 Jahre Anwerbeverträge.
ZUSAMMENLEBEN Ganz Deutschland diskutiert mal wieder über Integration und Islam. Aber was sagen junge MuslimInnen dazu? Ein Modellprojekt will’s wissen
Der Rollstuhlaktivist Raul Krauthausen wollte schlicht und einfach etwas Gutes tun - aber bitte auf ungewöhnliche Art. Aktuell arbeitet er mit der Gruppe Sozialhelden an der Verbesserung ihrer Wheelmap, einem Stadtplan im Internet nicht nur für Rollstuhlfahrer.
Zwei Stunden lang fährt am Dienstagmorgen kaum ein Zug - bei eisigen Temperaturen. Grund: der Lokführer-Streik. Über die Ausfälle können viele Kunden nur noch schmunzeln .
Vier jugendliche Migranten prügeln in einem U-Bahnhof einen Maler ins Koma. Er wird bleibende Schäden haben. Zwei Neonazis werden wegen eines ähnlichen Vorfalls verurteilt.
Ein Wechselbad der Gefühle erlebten Berlins ÄgypterInnen an diesem Wochenende. Sie wollen auch nach Mubaraks Rücktritt weiter demonstrieren - für Freiheit und Demokratie in anderen arabischen Ländern.