taz-Serie „Rot-grüne Bilanzen“: In der Menschenrechtspolitik hatte die Bundesregierung viel vor. Doch letztlich überwogen auch bei ihr politische und wirtschaftliche Interessen
Rot-Grün versuchte, den CSU-Kanzlerkandidaten als bayerischen Reaktionär zu dämonisieren und einen Lagerwahlkampf zu führen. Das war ein Fehler: Denn der Kanzlerkandidat Stoiber entzieht sich diesen simplen Klischees. Bleibt freilich die Frage: Wer ist Edmund Stoiber? Und was will er wirklich?
Linke Politiker treten aus Lust & Laune oder wegen Lappalien zurück, statt ihre Pflicht zu tun und die Welt zu verbessern. Anerkennung zumindest haben sie dafür nicht verdient
Noch in diesem Sommer soll es ein Abkommen darüber geben, wie Opfer des Nationalsozialismus dafür entschädigt werden, dass ihnen Versicherungsleistungen entgangen sind. Doch die „Eagleburger-Kommission“ hat noch diverse Nüsse zu knacken
Wenn Zivilcourage in Deutschland kein Fremdwort gewesen wäre, hätten während des Nationalsozialismus viele Menschen gerettet werden können. Belege für Handlungsspielräume in dieser Zeit liefern zwei neue Bände der Schwarzen Reihe
Wer die Blockade der USA gegen den Internationalen Strafgerichtshof überwinden will, darf nicht nur mit der Regierung verhandeln. Denn Bushs Gegner erstarken zunehmend
In seiner Berliner Grundsatzrede verlangt Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber gleichzeitig die deutsche Einheitskultur und erfrischenden Streit. Leistungsprinzip und Wettbewerb seien ebenso „verdrängt“ worden wie die demografische Entwicklung