Endlich setzt man sich mit László Moholy-Nagys Typografie-Raum von 1929 auseinander. Das Buch „Moholy-Nagy und die Neue Typografie“ ist eine der absolut gelungenen Publikationen des Bauhaus-Jahres
In Berlin ist wieder einmal Art Week. Zwei Messen, 16 institutionelle Partner, 15 Privatsammlungen und 20 Projekträume sind dabei. Aber auch die Galerienlassen sich was einfallen. Crone etwa zeigt junge Kunst aus den 80er Jahren und von heute
Ein afrikanischer Raumschiff-Fernsehtechniker im DDR-Science-Fiction. Ausgangspunkt der „Afronautic Tales“ Maix Mayers in der Schwartzschen Villa war die Entdeckung Leipziger Hinterlassenschaften in Afrika
Nur bei MacDonald’s in Champbertrand sind überhaupt größere Menschenansammlungen zu beobachten: „Diagonale du vide“, die Ausstellung des Magnum-Fotografen Antoine d’Agata im Espace Diaphanes
Polka Dots, große Tücher, die lose an die Wand gepinnt werden, und planmäßig beschädigte Bilder:Zum Gallery Weekend ist von Kim Yong-Ik die Ausstellung „This is not the answer“ bei Barbara Wien zu sehen
Spuren des Elends und des Zufalls, antiherorische Entgegnungen auf das Selbstbild der Sowjetunion und erotisierter Alltag: die Ausstellung „Before Sleep/After Drinking“ von Altmeister Boris Mikhailov bei C/O Berlin
In der Ausstellung „Saul Leiter. David Lynch. Helmut Newton. Nudes“ sind vor allem die subtilen, gleichwohl lebendigen Aktaufnahmen Saul Leiters eine Entdeckung – David Lynch dagegen sieht die nackte Frau als Fossil
Vor 100 Jahren wurde die Novembergruppe gegründet, Sammelbecken der Avantgarde. Die Ausstellung„Freiheit. Die Kunst der Novembergruppe 1918–1935“ in der Berlinischen Galerie zeigt viele unbekannte Details
Differenter Blick auf die Stadt: Das Haus am Kleistpark zeigt „Die West-Berliner Jahre – Fotografien von André Kirchner 1981 bis 1990“. Im Projektraum werden „1980. In Berlin. Fotografien von Heiko Sievers“ vorgestellt