Klaus Pohl, Sprecher des Landesarbeitsamts, hat Zweifel, ob die Gutscheinregel Erfolge bringt. Nicht nur, weil die Job-Vermittler ihre Qualifikation nicht nachweisen müssen
Die Geschäftsführerin des Coffee Shops im Auswärtigen Amt reizte der Sicherheitscheck auf dem Flughafen in Washington zu einer bombigen Bemerkung. Dafür landete sie kurzerhand hinter Gittern
Die Wohnungbaugesellschaft Friedrichshain wollte vom Ex-Hausbesetzer und PDS-Abgeordneten Freke Over 300.000 Mark für Sicherungsmaßnahmen nach der Räumung eines Hauses in Alt-Stralau kassieren. Das Gericht sah das anders
Zur Eröffnung des Oktoberfestes auf dem Gendarmenmarkt zeigten sich der „preußische Warmduscher“ Diepgen und der bayrische Ministerpräsident Stoiber in Bierlaune. Exbundeskanzler Kohl stand nicht auf der VIP-Liste und kam trotzdemvon BARBARA BOLLWAHN DE PAEZ CASANOVA
Allan Hall (42), ein Berlin-Korrespondent der „Times“, über den Besuch von Elizabeth II.: Business as usual. Sensationell wäre nur, wenn sie ankündigen würde, den Buckingham-Palast zu verlassen, um zukünftig in einem Wohnmobil zu leben
Die Pferderennbahn war gestern von Elefanten besetzt: Auf T-Shirts, Luftballons und Werbegimmicks waren die Rüsseltiere präsent. Die echten Dickhäuter mussten derweil um die Wette laufen
Das Bestattungsunternehmen Grieneisen übernimmt die Patenschaft für die Grabstätte des Meiereigründers. Der Alte St.-Matthäus-Friedhof in Schöneberg erhofft sich dadurch Nachahmer
Die Bürgerinitiative „Rettet den Tiergarten“ erinnert Politiker an ihre Wahlversprechen und droht mit Aktionen. Innensenator Werthebach hat aber schon angekündigt, die Love Parade wieder als politische Demo zu genehmigen
Jahr für Jahr wird Horst Porath als kleinkarierter Spielverderber dargestellt. Dabei will der Baustadtrat nichts anderes, als den Tiergarten vor der Love Parade zu schützen. Weil der Sozialdemokrat von Anfang an wusste, dass es „ein steiniger Weg“ wird, kann er mit Niederlagen leben
Bei Adoptionen gerät das Wohl des Kindes gelegentlich in den Hintergrund. Ein aktueller Fall beschreibt, wie ein zweijähriger Junge durch Untätigkeit des Jugendamtes zwischen die Räder von Ämtern und Gerichten geriet. Am Freitag entscheidet das Gericht anhand von zwei unterschiedlichen Gutachten
Nachdem die Berlinale zum Treppenwitz verkam, sollen die Stolperstufen vor dem Stella-Theater einer Rampe weichen. Dabei hieß es schon vor Jahren: „Vorsicht, Stufen!“