Das Zeughaus-Kino präsentiert die Filmreihe „The Future of Food“: Unter anderem mit Jorge Furtados halsbrecherischer Montage über das Schicksal einer Tomate von der Aussaat bis zu ihrem Verzehr
Von Deutschland aus gesehen, erscheint Frankreich ein El Dorado für Dokumentarfilmer. Wie auch dort das Fernsehen den Regisseuren ins Handwerk pfuscht, erzählt Jean-Michel Frodon. Für das Arsenal hat er die Reihe „Les Filmeurs“ kuratiert
Wir gingen dorthin, wo andere nicht hingingen: Der Dokumentarfilm „Massaker“ über den Überfall auf ein palästinensisches Flüchtlingslager sucht das Gespräch mit den Tätern. Doch diese Perspektive führt ins Dunkle
Ob an Marlon Brando oder Muhammad Ali: Die Brüder Albert und David Maysles gingen nah ran. So machten die „Direct Cinema“-Pioniere vor, was als Homestory oder Langzeitdoku heute im TV läuft
Shakespeares universelle Menschheitsdramen riefen schon immer zu vielfältiger Aneignung auf. Das Programm „Shakespeare+Film“ zeigt aktuelle Adaptionen aus Madagaskar, Neuseeland und Indien
Wie kann das Kino den Fallen der Fetischisierung entgehen, wenn es die Jugend feiert? Morgen startet im Arsenal eine Reihe mit Filmen von Jacques Doillon, der seit den frühen Siebzigerjahren Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden zeigt
Immer in Sichtweite der Filmindustrie: Thom Andersen, Filmessayist und Historiker, untersucht in „Los Angeles Plays Itself“ das Verhältnis zwischen Drehorten, Schauplätzen und dem flüchtigen Gedächtnis der Stadt. Im Eiszeit-Kino kann man ihm folgen