Bundesweit belohnen zwei Stromanbieter Kunden mit Geldprämien, die ihren Stromverbrauch nachweislich verringern. Verbraucherschützer sehen die neue Vermarktungsstrategie mit Skepsis.
Opel stellt den Ampera vor, Toyota präsentiert den Wagen zum Aufladen an der Steckdose: In Genf geben sich die Autokonzerne innovativ. So mancher warnt vor Elektrohype.
Bei der Kooperation mit Rosatom setzt Siemens vor allem auf das Geschäft bei der Urangewinnung und dem Stilllegen und Abwracken von alten Atomkraftwerken.
Bisher haben die Biogasproduzenten gern viele kleine Anlagen in Parks zusammengefasst - wegen höherer Vergütungen. Das geht nun nicht mehr. Investitionen und Jobs wackeln.
Die Rezession hat auch den Emissionshandel überrascht. Deswegen müssen die Staaten der Europäischen Union jetzt einschreiten, um den Wert der Zertifikate abzusichern.
Zum Jahreswechsel trat das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz in Kraft. Es übersieht die Möglichkeiten der Bioenergien für den Lastausgleich im Stromnetz.
Der Energiekonzern Eon hat in den vergangenen Jahren riesige Gewinne gemacht - und sie in der Finanzkrise verspielt. Nun erhöhen die Düsseldorfer die Preise.
Die Energieversorger sollten jedes Jahr 1 Prozent weniger Strom verkaufen. So sah es der Entwurf für ein Energieeffizienzgesetz vor. Dann wurde der Passus kassiert.
Die Gas exportierenden Länder treffen sich in Moskau zur Gründung einer Gas-Opec. Auf die Preise für Endverbraucher wird das Kartell aber erstmal keine Auswirkungen haben.
Die neue Organisationsstruktur zeigt enorme Voraussicht. Wenn die Bindung von Gas ans Erdöl aufgehoben wird, wird man neue Strukturen der Preisbildung finden müssen.
Ab Oktober 2009 sollen nur noch Energiesparlampen verkauft werden dürfen. Umweltschützer fordern, auch andere Geräte mit schlechter Ökobilanz aus den Läden zu verbannen.
Heute ist "Buy Nothing Day". Ist ein Kaufstreik sinnvoll, wenn die Rezession droht? Ja! Denn wir brauchen endlich eine Ökonomie, die ohne materielles Wachstum auskommt.
Bundeskartellamt macht Druck auf 29 Anbieter, denen Strafen wegen Missbrauchs ihrer Marktstellung drohen. Freuen können sich Kunden von RWE, Gasag und Rheinenergie.