Die Frage ist nicht, ob die Partei von US-Präsident Obama bei den Kongress- und Gouverneurswahlen am 2. November verliert. Die Frage ist, wie sehr sie abschmiert.
Gewinnt Clinton einen der beiden Staaten, wird sie weiter gegen Barack Obama kämpfen. Doch dieser beeindruckt umso mehr, je näher man seine Kampagne verfolgt, so Gary Smith, Direktor der American Academy.
Die kommenden zwei Jahre dürften die Republikaner zur Neuorientierung nutzen. Ihre Hauptaufgabe aber werden sie darin sehen, eine neue, effektive Führungsmannschaft zu etablieren. Und ein verstockter George Bush kann immer noch dazu dienen, sich von ihm zu distanzieren