Bei einem Vortrag von Innenminister Uwe Schünemann (CDU) an der Universität Göttingen ging die Polizei mit harter Gewalt gegen linke Demonstranten vor.
Der Asta der Uni Göttingen richtet ein Beratungstelefon für die Mitglieder von Studentenverbindungen ein. Hintergrund ist, dass Ausstiegswillige bedroht worden seien.
Als einziges Bundesland beteiligt sich Niedersachsen an einem EU-Projekt, das Demonstrationstaktiken erforschen will. Initiativen fürchten, ausgeforscht zu werden.
In Hannover verabschiedet der Bürgerfunksender LeineHertz 106einhalb seine alternative Restidentität und setzt auf Quote. Dagegen formiert sich Protest.
Mit der 45-jährigen Anja Piel und dem 29-jährigen Jan Haude hat der Landesverband einen unterschiedlichen Vorstand gewählt. Einig sind sich die beiden trotzdem.
Ein Göttinger Anwalt vertritt Hartz-IV-Empfänger, die in Osterode die Behörden wegen Untätigkeit verklagt haben. Das bezeichnet der Kreisrat als "Beutelschneiderei".
Die Polizei konzentriere sich auf Menschen, die sich besonders hartnäckig engagierten und zeige sie an, behauptet eine Initiative aus Göttingen. Jetzt will sich die Politik damit beschäftigen.
POLIZEIAKTION Die zur linken Szene gehörenden Bewohner eines Hauses in Göttingen siegen vor Gericht: Die Polizei hätte ihre Wohnungen nicht durchsuchen und dort auch keine Fotos schießen dürfen
In Göttingen diente ein Chemikalienfund als Begründung für eine Hausdurchsuchung. Die BewohnerInnen vermuten, die Polizei habe vor allem linke Strukturen ausforschen wollen. Einer hat nun gegen die Razzia Klage eingereicht