Der New Yorker LTCM-Fonds entging nur knapp dem Bankrott durch riskante Anlagen. Börsen reagieren nervös, auch deutsche Banken müssen für Rettung zahlen ■ Von Beate Willms
Vorstandsvorlage enthüllt: Das Unternehmen kann sich die tollen neuen Neigeschnellzüge ICT nicht leisten. Bahn dementiert: Das Papier sei fehlerhaft, die Züge bestellt ■ Von Beate Willms
Für Frauen bleibt es schwierig, sich selbständig zu machen, stellen Unternehmerinnen auf der Messe f.a.m.e fest. Banken sind unkooperativ und verweigern Kredite ■ Von Beate Willms
In Mecklenburg-Vorpommern trifft die Rußlandkrise die gerade erst gesundeten Werften und die Ernährungswirtschaft. Darguner Bierbrauer müssen bereits kurzarbeiten ■ Von Beate Willms
■ Mit einer "Wirtschaftsdiktatur" will der russische Ministerpräsident die Krise in den Griff bekommen. Rußland-Experte Hishow hält die Maßnahmen für widersprüchlich und schwammig
Von der Fusion der Bayerischen Vereinsbank und der Hypo zum zweitgrößten deutschen Kreditinstitut HypoVereinsbank haben vor allem die Aktionäre profitiert. Über den Stellenabbau schweigt das Management sich aus ■ Von Beate Willms
Philipp Holzmann AG will endlich wieder schwarze Zahlen schreiben und mit den Fehlern der Vergangenheit aufräumen. Externe Gutachter sollen verlustreiche Immobiliengeschäfte untersuchen und Aktionäre befrieden ■ Von Beate Willms
Seit einem Jahr befinden sich 25 Beschäftigte der Warweg-Unternehmensgruppe im Streik. Keiner von ihnen kann sich vorstellen, je wieder in dem Betrieb zu arbeiten ■ Von Beate Willms
■ Der wirtschaftliche Aufschwung ist da. Und vom Aufschwung werden, da ist sich die Bonner Regierung ganz sicher, viele Arbeitslose profitieren. Wenn auch mit einer leichten Verzögerung. Die Zahlen jedoch, die die Bundesanstalt für Arbeit gestern für den Monat Juli veröffentlichte, sprechen eine andere Sprache. Aufschwung ist eben nicht gleich Aufschwung. Weil, so die Wirtschaftsforscher, für neugeschaffene Stellen anderswo Arbeitsplätze vernichtet werden.
■ Gewinn verdoppelt: Der Stuttgarter Daimler-Benz-Konzern zeigt sich in seiner letzten Halbjahresbilanz vor der geplanten Megafusion mit dem US-Autobauer gut gerüstet
■ Die Unternehmensberatung legt für 1997/98 ein Rekordergebnis vor und gibt sich eine neue Gesellschaftsstruktur. Künftig sollen vor allem Finanzinstitute als Kunden gewonnen werden
■ Künftig soll nicht das langfristige Interesse die Politik des Unternehmens bestimmen, sondern die Renditeaussichten. Dabei stehen auch Stellen zur Disposition. Der Betriebsrat ist brüskiert