Auch die Jemeniten demonstrieren nun gegen ihren Präsidenten. Ali Abdallah Saleh regiert das Land bereits seit 32 Jahren, nun möchte er sich auf unbegrenzte Zeit ernennen.
In den arabischen Ländern erklärt die politische Elite, der Umsturz in Tunesien sei das Ergebnis westlicher Einmischung. Doch viele Menschen sind durch die Ereignisse elektrisiert.
Sie engagiert sich für die Rechte von Frauen, misshandelten Kindern und verteidigte inhaftierte AktivistInnen. Dafür soll Nasrin Sotudeh jetzt für elf Jahre hinter Gitter.
Die früher stark vertretene Minderheit in der Region wird immer kleiner. Die Gründe dafür sind vielschichtig: wirtschaftliche Not, aber auch Gewalt und Diskriminierung.
Radschawi ist die Präsidentin des Nationalen Widerstandsrats des Iran und die Übergangspräsidentin für die Zeit nach dem Sturz des Mullah-Regimes. Für die USA ist sie eine Terroristin.
Die bekannte Frauenrechtlerin und Journalistin Schadi Sadr ist in Teheran verhaftet worden. Ihr wird vorgeworfen, die nationale Sicherheit bedroht zu haben. Eine Freilassung ist nicht in Sicht.
Revolutionsführer Ali Chamenei will das Ergebnis der Wahl im Iran durch den Wächterrat überprüfen lassen. Aber ein anderes Resultat ist davon nicht zu erwarten
Gabi Aschkenazi ist seit knapp zwei Jahren Generalstabschef der israelischen Armee. Die jüngsten Militärschläge gegen Gaza sind für ihn die erste große Bewährungsprobe.
Bislang hatten die USA eine klare Bedingung: Sie reden nur mit dem Iran, wenn der seine Urananreicherung vorher aussetzt. Jetzt machen sie eine Kehrtwende. Wieso?
Der Chefberater und Vizestabschef des US-Präsidenten, verlässt Ende August das Weisse Haus. Der konservative Ideologe war zuletzt in mehrere politische Affären verwickelt.
Der Exbürgermeister von Teheran, Gholamhussein Karbaschi, ist Herausgeber der Zeitung "Ham Mihan", die am Dienstag im Iran wegen "rechtlicher Probleme" verboten wurde.