David Finchers Film-Remake von "Verblendung" ist so gut, dass die Schwächen des Stoffs und die Klischeehaftigkeit des Buchs von Stieg Larsson deutlich zutage treten.
Die Komödie "Ziemlich beste Freunde" ist gekonnt künstlich und belegt das alte Ketchup-Credo: Mit echten Tomaten kann man nie diesen unverwechselbaren Geschmack erzeugen.
Gewitzte Dialoge und sorgfältig inszenierte Spannung. "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" von Brad Bird erfüllt die höchsten Erwartungen an das Action-Genre.
Der israelische Filmemacher Eran Riklis schickt in seinem Film "Die Reise des Personalmanagers" einen Mann mit einer Leiche im Gepäck auf eine skurrile Reise.
HISTORIENFILM Wer hat „Romeo und Julia“ geschrieben? „Anonymus“ von Roland Emmerich weiß es: Der Earl of Oxford war’s – der war viel aufregender als Shakespeare
In seinem Spielfilm "Die Lincoln Verschwörung" erzählt Robert Redford von einem Prozess aus der Zeit des Bürgerkriegs - und macht es dem Zuschauer allzu einfach.
Cal will Emily, und die will die Scheidung - was dazu führt, dass in "Crazy, Stupid, Love" ein Mann im Mittelpunkt steht. Er heißt Jacob und ist die Rettung der weiblichen Zuschauer.
Zehn Jahre, acht Filme: "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" ist eine letzte Sentimental Journey durch vertrautes Terrain. Eine Bilanz.
In "X-Men: Erste Entscheidung" werden die zentralen Fragen der 60er Jahre mit Spezialeffekten durchdekliniert. Der Film lässt seinen Figuren Raum zur Entfaltung.
In seinem Filmdebüt "Gainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte" versucht Joann Sfar die Fallstricke des Genres Biopic zu umgehen - und erzählt lieber gleich ein "biografisches Märchen".
"Knight and Day" ist eine Mischung aus Aktion, Comedy und Romanantik. Cameron Diaz und Tom Cruise harmonieren prächtig in dem nicht allzu innovativen Sommerkino.
In "Versailles" von Pierre Schoeller hat Guillaume Depardieu einen seiner letzten Auftritte. Der 2008 verstorbene Sohn Gérard Depardieus spielt eine Vaterfigur.
Männergespräche, eine Beziehung zwischen Stinkstiefel und jungem Hüpfer und das Coming-Out eines konservativen Südstaatlers: Woody Allens Komödie "Whatever Works".
Sönke Wortmann hat den Bestseller "Die Päpstin" auf die Leinwand gebracht. Der Streifen ist eine durchaus kongenialer Mix aus Herzeleid und Germanienhorror geworden.
Ab 3. September in den Kinos: Die Komödie "Whisky mit Wodka" von Andreas Dresen. Ein melancholischer Blick auf den deutschen Film - und auf die deutsch-deutsche Geschichte.
Stephen Frear schaut in seinem neuen Film "Chéri" einer Pariser Kurtisane beim Älterwerden zu. Der Regisseur erzählt im ironischen Plauderton und hält sich an die Etikette.