Große österreichische Literaten, tolle Schauspielerinnen und Freibier: Der jung, französische Star-Regisseur Julien Gosselin ist zurück an der Volksbühne – mit einem fünfstündigen Abend über das Ende der Menschheit
1930 lebten 800.000 Rumäniendeutsche in Rumänien, 2003 waren es noch 30.000. Was ist mit all den Familien passiert? Thomas Perles „karpatenflecken“ am Deutschen Theater folgt auch der eigenen Biografie
In Gedenken an die Opfer des Massakers von Srebrenica zeigt die Vaganten Bühne ein neues Stück, das die Familiengeschichte eines bosnischen Flüchtlingsmädchens erzählt
René Pollesch eröffnet mit seinem neuen Stück „Goodyear“ die Postpandemie-Saison am Deutschen Theater Berlin. Ein schöner kleiner Abend übers Leben und Sterben, nicht nur auf der Rennstrecke
Ein Abend in russischer Gebärdensprache: Der junge Regiestar Timofej Kuljabin istmit seiner gefeierten „Drei Schwestern“-Inszenierung aus Sibirien endlich auch in Berlin zu Gast
Premiere an der Volksbühne: Anita Vulesica inszeniert auf unterhaltsame Art und Weise Melvilles Männermythos „Moby Dick“ mit rein weiblicher Schiffsbesatzung – und doch wirkt das Stück zu fragmentiert
Man kannte Sasha Marianna Salzmann als Dramatikerin. Dann landete ihr Romandebüt „Außer sich“ 2017 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Nun wurde es im Gorki uraufgeführt
Die Schaubühne setzt beim 18. FIND-Festival mit vielen Stammgästen auf nachhaltigen Kulturaustausch. Sternstunde: Angélica Liddells animalische Messe des Bösen
Theater Es gibt viele gute Gründe, darüber nachzudenken, ob und wie die Zehn Gebote heute noch unsere Gesellschaft prägen. Jette Steckel versucht eine „Recherche“ am Deutschen Theater – und bleibt ohne Ergebnis
Bühne Mit „Atlas des Kommunismus“ startet das Festival „Uniting Backgrounds – Theater zur Demokratie“ am Maxim Gorki Theater trotz großer Ambitionen eher harmlos
Theater Orpheus’ Geliebte sagt lieber Nein: An der Schaubühne inszeniert Katie Mitchell „Schatten (Eurydike sagt)“ von Elfriede Jelinek. Viel Live-Film und wenig Theater
Saisonstart Als „Theater des Jahres“ startet das Maxim Gorki mit Dramatik in die Spielzeit: Yael Ronen entwickelt ein Stück über Verdrängung, im Studio gibt es Texte über Flucht und Migration