In der US-Medienkrise werden immer mehr gemeinnützige Stiftungen gegründet, um investigative Recherchen zu finanzieren. Auch Spenden qualitätsbewusster Leser sind willkommen.
Nintendo hat seiner tragbaren Spielekonsole DS eine neue Version verpasst. Das DSi genannte Gerät bietet mehr Multimedia-Funktionen und eine Internet-Anbindung.
Am Donnerstag sollte die Nationalversammlung die umstrittenen Netzsperren für Dateitauscher endgültig verabschieden. Eigentlich eine Formalie. Nun wurden sie doch gestoppt. Vorerst.
Während in Deutschland noch darüber debattiert wird, unterversorgte Dörfer mit wenigen Megabit ans Internet anzuschließen, sollen in Australien schnelle Verbindungen Standard werden.
Frankreichs Parlament verabschiedet das "Three Strikes"-Modell, bei dem Dateitauscher nach drei Malen ihren Internet-Anschluss verlieren. Dies könnte Vorbild für die EU werden.
Weiterhin hecheln die traditionellen Mobilfunkhersteller Apples iPhone technisch hinterher. Palm und Blackberry versuchen nun, mit besserer Hard- und Software zu punkten.
Laut US-Blogs ist der große Online-Konzern Google stark an den Kurznachrichtendienst Twitter interessiert. Unlogisch wäre das nicht, fehlt ihm doch bislang eine Echtzeitsuchmaschine.
Auf der Web-Konferenz re:publica in Berlin stellte der US-Think Tank "Freedom House" eine Untersuchung zur Online-Freiheit vor. Das Ergebnis: Das Netz ist fast überall zensiert.
Jimmy Wales wollte nach der Gründung von Wikipedia kommerziell erfolgreich sein - und eine nutzergetriebene Web-Suche etablieren. Die ist nun gescheitert, allem 2.0-Hype zum Trotz.
Alle Welt spricht von MySpace oder Facebook - dabei sind in Deutschland regionale Social Networks besonders gefragt. Die beliebtesten Anbieter stammen von heimischen Medienriesen.
Mit seinem familientauglichen Elektroauto "Modell S" will Autobauer Tesla die obere Mittelklasse angreifen. Das Auto fährt Tempo 210 und hat knapp 500 Kilometern Reichweite.
Wer auf Apples iPhone nicht mit einem teuren Mobilfunkanbieter telefonieren möchte, hat ab dieser Woche eine Alternative: Der Sprachdienst Skype kommt aufs Handy.
Immer mehr Spiele und Anwendungen kommen mit einem Registrierungszwang: Nach dem Kauf muss man sich erst im Internet anmelden, bevor man sie nutzen kann.
Wie soll der Zugang zu digitalem Wissen aussehen? Nach einem taz-Text ist in den Blogs ein Streit um die Verfügbarmachung wissenschaftlicher Informationen entbrannt.
Immer mehr Kommunikation wandert in soziale Netzwerke. Und so will das britische Innenministerium nun Facebook in die Vorratsdaten-Speicherung einbeziehen. Auch Inhalte wären unsicher.
Die "Financial Times" hat eine eigene Suchmaschine für Wirtschaftsinformationen gestartet, die deutlich mehr Funktionen bietet als der Onlineriese Google.
Nun stehen auch die Straßen britischer Städte abfotografiert im Netz. Das Google-Angebot liefert Peinlichkeiten, die zum Teil wieder gelöscht werden mussten. Die Datenschützer sind alarmiert.