Internet-Konzerne können nur in Ländern Geld verdienen, in denen sich die Schaltung von Werbung lohnt. Erste Anbieter erwägen deshalb, ihre Angebote einzuschränken.
Bei der aktuellen Schweinegrippe werden wichtige Bürgerinformationen auch über Microblog-Dienste wie Twitter verbreitet. Microsoft testet nun in Seattle ein System, das deutlich darüber hinausgeht.
Nach Metallica und den Rest-Beatles versucht nun eine weitere Band, mit Videospielen Kasse zu machen: Activision, der Hersteller von "Guitar Hero", hat offenbar Van Halen unter Vertrag genommen.
Google tut das selbe wie die Verurteilten von Pirate Bay: Über spezifizierte Suche lassen sich auch bei Google "Torrents", also Verweise auf oft illegale Downloads finden.
In der Schweiz verlor eine Angestellte ihren Job, weil sie sich trotz Krankschreibung im sozialen Netzwerk Facebook blicken ließ - und vom Arbeitgeber dabei erwischt wurde.
Die Macher der Firma Txtr aus Berlin-Prenzlauer Berg glauben, dass die Zukunft des Gedruckten online liegt. Mit ihrem E-Book machen sie Branchengrößen wie Sony Konkurrenz.
Lange blieben Apple-Benutzer von Würmern und Trojanern verschont. Nun verbreiten sich die ersten Exemplare. Der Einsatz von Anti-Viren-Software ist dennoch strittig.
Kriminelle schleusen sich immer häufiger auf Nutzer-PCs ein, um mit ihnen Netzwerke zu bilden. Ihr Ziel: Bankdaten ausspähen oder IT-Angriffe durchführen.
Heute Pirate Bay, morgen Hackerseiten: Die British Telecom verspricht weitreichende Sperrungen ihres mobilen Breitbandnetzes ganz ohne Druck der Medienindustrie.
Ein Kindle-Besitzer hat erlebt, was passiert, wenn man Bücher mit Kopierschutz kauft: Weil Amazon ihm den Account sperrte, verlor er den Zugriff auf seine ganze Bibliothek.
Mittels "De-Mail" sollen die Bundesbürger bald mit Behörden kommunizieren und sensible Daten im "De-Safe" ablegen. Datenschützer von Bund und Ländern aber kritisieren das Gesetz.
Das soziale Netzwerk aus den USA wird in Deutschland immer beliebter. Das zieht auch Rechtsextreme an: Die treffen sich in Gruppen oder erklären Adolf Hitler zum "Freund".
Die deutsche Web-Adresse des Wikileaks-Projekts, das unliebsame Dokumente ins Netz stellt, wurde kürzlich gesperrt. Das rief allerlei Verschwörungstheorien auf den Plan.
In Großbritannien möchte der Reklamedienst "Phorm" in Nutzerdaten schnüffeln, um passende Werbung einblenden zu können. Dem Land droht nun ein EU-Vertragsverletzungsverfahren.
Ein südkoreanisches Gesetz verlangt, Klarnamen von Usern zu speichern, die Filme im Netz hochladen. Google reagierte, indem es Südkoreas Youtube für neue Uploads sperrte.