Die Chefin der Internationalen Energie-Agentur, Maria van der Hoeven, kritisiert die deutsche Energiewende. Ein schnelles Ende der Kohleförderung findet sie unrealistisch.
Auf der Klimakonferenz in Doha wurde das Kioto-Protokoll verlängert. Doch wie geht es mit der Klimapolitik in den nächsten Jahren weiter? Zwei Szenarien.
Saufen für den Regenwald: Seit zehn Jahren will Krombacher mit Hilfe des WWF die Umwelt schützen, es ist die erfolgreichste Öko-Imagekampagne. Alles nur Greenwashing?
Umweltschützer versuchen, in einem Nationalpark Moore vor dem Austrocknen zu bewahren und Wälder aufzuforsten. In der Nähe wird weiter abgeholzt und entwässert.
Für Joachim Radkau ist Grün die Ideologie des 21. Jahrhunderts. Ohne sie wäre alles viel schlimmer, sagt der Historiker. Doch es werde auch viel geredet und wenig getan.
Südafrikas Energiepolitik wird bislang von der Kohle und vom Staatskonzern Eskom dominiert. Ein ehrgeiziges Projekt soll nun für "grünes Wachstum" sorgen.
Ein Gutachten befeuert nun Diskussionen über den tatsächlichen Nutzen von verschiedenen Technologien gegen den Klimawandel. Meinungen gibt es viele, Belege kaum.
Manche Umweltschützer halten die CO2-Speicherung für gefährlich, andere sehen sie als Notbremse gegen die Klimakatastrophe. Die Kohleindustrie hofft jedenfalls.
Nur wenige Japaner sind tatsächlich für Atomkraftwerke, sagt die japanische Energieexpertin Akiko Yoshida von Friends of the Earth. Die meisten akzeptieren sie nur.
Drei Monate nach dem Super-GAU ist das öffentliche Interesse gesunken. Experten schätzen, dass Fukushima für Jahrzehnte Katastrophengebiet bleiben wird.