Die allseits erwartete Ausrufung eines eigenen Staates durch den palästinensischen Nationalkongreß wird den Alltag in den besetzten Gebieten nicht sofort ändern /Mögliche Rechtsregierung in Tel Aviv baut interne palästinensische Differenzen ab ■ Aus Jerusalem Beate Seel
Reaktionen der Palästinenser nach den Wahlen in Israel / Intifada wird ungebrochen weitergehen / Nach dem Sieg des Likud sind die Illusionen dahin / Auch die Arbeiterpartei hatte nichts wesentlich verändert ■ Aus Jerusalem Beate Seel
■ Israels Parteien mobilisieren alle Kräfte für die Knesset-Wahlen / Beobachter erwarten einen leichten Rechtsrutsch / Neue „Vergeltungsangriffe“ der israelischen Luftwaffe / Todesstrafe in Israel?
Die allabendlichen Fernsehspots geben einen Einblick in die Heterogenität der israelischen Gesellschaft / Von Rechts bis Links eine Unzahl von Splitterparteien ■ Aus Tel Aviv Beate Seel
Wenn in Israel morgen das Parlament gewählt wird, stünde eine Entscheidung über die Zukunft der besetzten Gebiete an / Doch beide großen Parteien vermeiden es, sich festzulegen / Wahlkampf fast nur im Fernsehen / Palästinenserführung verbreitet Aufruf an Israels Wähler ■ Aus Tel Aviv Beate Seel
Vor den Wahlen in Israel: Die arabische Bevölkerung steht zwischen palästinensischem Nationalismus und Streben nach Gleichberechtigung als israelische Bürger ■ Aus Akkos Beate Seel
Nach den Wahlniederlagen im Frühjahr vergrößern sich die Risse im Rechtsbündnis UDF / Das Rechtsbündnis ist zerstritten über die Haltung gegenüber der sozialistischen „Politik der Öffnung“ und das Verhältnis zur rechtsradikalen Nationalen Front ■ Aus Paris Beate Seel
Frankreichs Premierminister Rocard gibt in Neukaledonien den Termin für das Referendum über die Zukunft der Pazifikinseln bekannt Aufruf zur Abstimmung aller Franzosen am 6. November / Nur die rechtsradikale „Front National“ ruft zur Ablehnung auf ■ Aus Paris Beate Seel
Delegationen der Befreiungsfront und der Siedler-Partei treffen Kolonie-Minister Le Pensac in Paris / Verhandlungen zum Referendum über das Rocard-Abkommen / Kanaken kritisieren den Wahlmodus ■ Aus Paris Beate Seel