Berlin hat eine neue Beschwerdestelle für psychisch Kranke. Der Bedarf ist da: Täglich werden tausende behandelt. Gerade Zwangsmaßnahmen provozieren Konflikte.
Die Zwangsumzüge bei Hartz IV haben sich 2010 mehr als verdoppelt. Der Senat verweist auf gestiegene Wohnkosten. Der Mieterverein fordert höhere Mietobergrenzen.
Seit Wochen sorgt der Unterrichtsstil von Ursula Sarrazin, Lehrerin und Frau von Thilo Sarrazin, für Schlagzeilen. Jetzt hört sie auf – um vielleicht ein Buch zu schreiben.
Mehr Straßenbäume, begrünte Dächer, weiße Häuserwände: Die Stadtentwicklungssenatorin stellt einen Plan vor, wie Berlin die Folgen der globalen Erderwärmung abmildern könnte.
Die Unterrichtsmethoden von Ursula Sarrazin erhitzen die Gemüter. Doch LehrerInnen, die ihre SchülerInnen verbal niedermachen, gibt es an vielen Schulen. Fehlverhalten zu sanktionieren ist schwierig.
Statt zu sehr zur Mitte zu schielen, sollte Renate Künast authentische grüne Positionen vertreten und sie auch als solche verkaufen. Ansonsten wird aus dem rot-grünen Duell nichts.
Seit 20 Jahren hat Berlin ein Gleichstellungsgesetz. Eins der fortschrittlichsten im Land, sagt Ver.di-Frauenvertreterin Heidemarie Gerstle. Trotzdem gibt es noch zu wenig Chefinnen.
Die islamkritische "Freiheit"-Partei um den Ex-CDU'ler geriert sich als Opfer, weil ihr Räume versagt werden. Dabei landet sie nur, wo sie hingehört: an den Rand.
Weil sich der Schnee festtritt, droht Eis auf den Bürgersteigen. Das muss beseitigt werden, sagt der Friedrichshain-Kreuzberger Stadtrat Peter Beckers (SPD).
Wenn man eine kleine Gruppe von Eltern nicht anders erreicht als über Bußgelder, ist das zwar traurig. Trotzdem muss der Staat hier Druck ausüben - im Interesse der Kinder.
Ein Räumdienst verlangt bessere Bezahlung und droht mit Kündigung. Ein anderer hat bereits die Schippen hingeschmissen. Die Bezirke wollen juristisch dagegen vorgehen.
Nach dem Tod eines 17-Jährigen in Reinickendorf rufen Freunde nach Rache. Am Samstag findet eine Trauerfeier statt. Polizei will "die Lage beobachten".
Kriminelle Kinder aus Berlin kommen in ein Heim in Brandenburg, aus dem sie nicht abhauen können. Senat will zudem eine geschlossene Einrichtung in Berlin.
16 Jahre lang regierte Eberhard Diepgen Berlin. Mit dem Bankenskandal machte der Christdemokrat - unfreiwillig - den Weg frei für Rot-Rot. Nun entdeckt er seine Sympathie für die Grünen.
Rund 4.000 bis 5.000 Menschen ohne Papiere werden jährlich in Berlin behandelt. Das zeigt eine neue Befragung von Ärzten. Viele Illegale suchten erst spät Hilfe.