DAS BLEIBT VON DER WOCHE In Buch brennen Flüchtlingsheime, aber Innensenator Henkel will keine „Vorfestlegungen“ treffen, das Verwaltungsgericht schafft die erste Ausnahme vom Ferienwohnungsverbot, die Möglichkeit einer rot-grün-roten Koalition wird immer realer, und die Berliner Band The Feminists sorgt für Geschlechterverwirrung
Sperrzone Einwanderer zieht es nicht nur nach Europa. Hunderttausende versuchen jedes Jahr, von Mexiko in die USA zu gelangen. Der Anthropologe Jason De León ist ihnen durch die Wüste gefolgt
Die Gelder für das Bauprojekt Möckernkiez fließen erst, wenn für fast alle Wohnungen Mieter gefunden wurden, die einen Teil der Baukosten selbst vorstrecken.
Lesben und Schwule mit Kindern gehören vielerorts zum Alltag. Diskriminierung gebe es aber weiterhin, so Constanze Körner vom Regenbogenfamilienzentrum.
Ferienwohnungen Am 1. Mai ist für Jakob Becker und seine Geschäftspartnerin offiziell Schluss: Dann müssen sie ihre Ferienwohnungen in Mitte dichtmachen. Ihn kostet diese Regelung 20.000 Euro, seine Kollegin den Job. Inoffiziell geht es deshalb noch ein wenig weiter
In immer mehr Vierteln müssen Autofahrer jetzt Parkgebühren bezahlen. Bezahlparkplätze sind dabei nur Symptom für die wachsende Stadt: Es wird eng auf unseren Straßen.
Das bleibt von der Woche Berliner Clubgänger spenden fast 50.000 Euro für die Flüchtlingshilfe, der Regierende sieht am Kotti keine No-go-Area, Beatrix von Storch hat ihre GEZ-Gebühren nicht bezahlt, und Opfer sexueller Gewalt können die Spuren der Tat bald vertraulich sichern lassen