Petra Follmar-Otto vom Deutschen Institut für Menschenrechte beobachtet die Antirassismuskonferenz. Dort geht es um Migranten und Opfer von Menschenhandel.
Der Noch-Bahn-Chef will bis zum Ende seines Fünfjahresvertrags weiterbezahlt werden. Wegen der Spitzelaffären in seiner Amtszeit stößt das auf Unbehagen.
Die neue Regierung in Hessen verspielt mit ihren Verkehrsprojekten die Zukunft, kritisieren Umweltverbände. Sowohl Straßen als auch Flughäfen werden weiter ausgebaut.
Der Bundesbauminister hat aus den beiden Konjunkturpaketen vier Milliarden Euro bekommen. Doch viele Projekte, die nun gebaut werden, machen verkehrspolitisch wenig Sinn.
Franziska Hempel ist Arbeitsvermittlerin. Aber was soll sie vermitteln, wenn es keine Jobs gibt? Oder nur für qualifizierte Kräfte. Bei ihr aber sitzen die Unqualifizierten.
Bahnchef Mehdorn wird seinen Traum aufgeben müssen, einen DAX-Konzern zu leiten. Denn sein Vertrag läuft nur bis 2011. Und bis dann wird die Privatisierung nicht mehr klappen.
Künftig sollen jährlich nur noch 650.000 Laster durch die Alpenrepublik brettern, halb so viele wie derzeit. Ein neuer Gesetzentwurf der Regierung greift die wieder auf, die Lkw-Passagen zu versteigern.
In immer mehr deutschen Gemeinden investieren Genossenschaften in dezentrale, saubere Energie - und machen sich von den großen Stromkonzernen unabhängig.
Die Deutsche Bahn die ICE-3-Züge nach dem Unfall in Köln nicht freiwillig aus dem Verkehr gezogen. Ein Schreiben des Eisenbahnbundesamtes belegt: Die Bahn reagierte erst auf Anweisung.
Nach der Entgleisung eines ICE im Kölner Hauptbahnhof sucht die Bahn nach Ursachen und Schuldigen - und gerät selbst ins Visier. Haben Bahner Hinweise von Reisenden missachtet?
Ein 40-Tonner kostet die Gesellschaft pro Kilometer 63 Cent für Umwelt- und Gesundheitsschäden. Wenigstens einen Teil davon will die EU-Kommission von den Spediteuren haben.
Sachsen-Anhalt will die Saale für die Schifffahrt ausbauen. Ein überflüssiges Millionenprojekt, sagen Kritiker, der erwartete Schiffsverkehr werde nie eintreten.
Der Koalitionsausschuss hat den Teilverkauf der Bahn abgesegnet - Garantien für die Zukunft konnte die SPD nicht durchsetzen. Steuerzahler müssen künftig wohl die Erträge der Investoren finanzieren.