Der Wissenschaftsrat will, dass Unis die Kontrolle von Dissertationen verbessern. Bisher wissen die Universitäten aber nicht einmal, wer alles promoviert.
Die Universität Tübingen forscht im Auftrag der Bundeswehr. Obwohl in einer Zivilklausel steht, dass das nicht geht. Die Hochschule ist kein Einzelfall.
Baden-Württembergs CDU-Chef Thomas Strobl erklärt im Interview, gegen ein vereinfachtes zweigliedriges Schulsystem zu sein. Und widerspricht so dem Bundesvorstand.
Fast 5 Millionen Euro hat die Bundeswehr 2010 an Universitäten für Auftragsarbeiten vergeben. Geld floss auch, wenn die militärische Forschung eigentlich ausgeschlossen war.
Ausgerechnet eine Gesamtschule bekommt den Deutschen Schulpreis. Bundespräsident Christian Wulff hatte diese Schulform als Ministerpräsidient verbieten wollen.
Die CDU will sich in der Bildungspolitik neu aufstellen: Künftig soll es ein verpflichtendes Vorschuljahr geben. Eine Kommission erarbeitet dazu Leitlinien.
Uni-Ombudsmann Diethelm Klippel bezeichnet Guttenberg als Einzelfall und plädiert, alles beim Alten zu lassen. Das Verhältnis zwischen Doktorand und Betreuer hält er nicht für antiquiert.
Sie setzen große Hoffnungen in Grün-Rot. In Baden-Württemberg haben die Unterstützer von Gemeinschaftsschulen erste Anträge auf längeres gemeinsames Lernen eingereicht.
Frau M. hat zwei Kinder und sollte zum Sprachkurs. Weil es keine Kinderbetreuung gab, klagte sie. Das Gericht urteilte, sie könne zum Sprachkurs in eine andere Stadt fahren.
Bernd Althusmann, neuer Präsident der Kultusministerkonferenz, über Fortschritte und Pläne der Länder, behinderte Kinder in Regelschulen zu integrieren.
Wegen der doppelten Abi-Jahrgänge werden Studienplätze knapper. Ministerin Schavan will daher den Hochschulpakt aufstocken und Studenten den Osten schmackhafter machen.
Die Unis sollen stärker um Migranten und bildungsferne Schichten werben, meint Volker Meyer-Guckel vom Stifterverband der Wirtschaft. Zum Beispiel in den Kulturvereinen.
Deutschland landet bei Bildungsgerechtigkeit im OECD-Vergleich nur im Mittelfeld. Die Kinderarmut wächst. Vorbild müssen die skandinavischen Staaten sein.
Ein Platz darf weiter den Namen des rassistischen Pädagogen Peter Petersen tragen. Dienstagabend stimmte der Kulturausschuss der Stadt Jena gegen die Umbenennung.
Das Diplom galt als Auslaufmodell. Der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns entscheidet am Mittwoch nun über die Beibehaltung des Abschlusses an den Landeshochschulen.