UNO Generalsekretär empfiehlt 100 Experten für die Zerstörung der Chemiewaffen. UNO und OPCW werden in der letzten und gefährlichsten Phase wahrscheinlich die Hilfe weiterer Staaten brauchen
Die Initiative „1:12“ kämpft für gerechtere Löhne. Manager sollen pro Monat nur so viel verdienen wie ihre am schlechtesten bezahlten Mitarbeiter im Jahr.
Nach der gescheiterten UN-Waffenhandelskonferenz auf Nordkorea, Iran und Syrien zu zeigen, wäre zu einfach. Die großen Exportländer sollten sich hinterfragen.
NACHFOLGE Um die Welthandelsorganisation ist es ruhig geworden, seit die Doha-Runde scheiterte. Doch nun, wo Pascal Lamy als Generaldirektor abtritt, reißen sich neun KandidatInnen um seine Nachfolge
1,5 Milliarden Dollar benötigen UN-Organisationen für Flüchtlings- und Nothilfe in Syrien. Doch niemand zahlt: Bislang sind erst 50 Millionen Dollar zugesagt.
In den Mord an einem kolumbianischen Gewerkschaftler könnten Nestlé-Manager verwickelt sein. Nach langer Verzögerung beginnt der Prozess in der Schweiz.
„Gefährliche Verharmlosung“ ist nur ein Vorwurf, den eine Ärzteorganisation der WHO macht. Deren Fukushima-Bericht sei weder unabhängig, noch wissenschaftlich.
KRISE Schweizer Großbank verkündet weitgehenden Ausstieg aus dem riskanten Investmentgeschäft. Es ist langfristig unprofitabel, zeigt auch eine neue Studie. Deutsche Bank will trotzdem weitermachen
Jahrhundertelang betete die Schweizer Gemeinde Fiesch, dass der Alletschgletscher schmelzen möge. Angesichts des Klimawandels beten sie jetzt für seinen Erhalt.
Auch das verwässerte UN-Abkommen zum Waffenhandel ist von den USA und acht anderen Ländern abgelehnt worden. NGOs finden die „Feigheit“ der USA verblüffend.
Die Arbeit der UN zu Umwelt und Nachhaltigkeit soll mehr Raum bekommen – das fordern fast alle Staaten und Aktivisten. Doch nationale Interessen verhindern vieles.
Der erweiterte Auftrag der EU-Mission gegen Piraten ist voller Widersprüche und sollte vom Bundestag abgelehnt werden. Sonst droht irgendwann ein Landkrieg in Somalia.
Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, kritisiert die Gewalt in Syrien massiv. Diese sei "noch schlimmer geworden". Davon will das Regime nichts wissen.