Die Weltwirtschaft wächst, doch global gesehen gibt es keinen Rückgang der Arbeitslosigkeit. 900 Millionen Menschen verdienen weniger als zwei US-Dollar pro Tag.
Die rechtspopulistische SVP spielt eine Doppelrolle als Regierungspartei wie als Anwalt des Volkes gegen die Regierung. Sie wird vermutlich wieder siegen.
Die Währung der Eidgenossen wird immer teurer, die Notenbank stemmt sich dagegen. Der Erfolg bleibt aus, zu viele Anleger fliehen mit ihrem Geld in den Franken.
Laut Uno-Bericht werden tausende von Menschen weltweit illegal gefangen gehalten und gefoltert. Im UN-Menschenrechtsrat wollen viele davon nichts wissen.
Ein Schweizer Gericht verbietet, dass die USA Daten von Bankkunden erhalten, die der Steuerhinterziehung verdächtigt werden. Der Schweiz drohen dramatische Folgen.
Das wichtigste US-russische Kontrollabkommen tritt außer Kraft. Ein Nachfolgevertrag ist weitgehend ausgehandelt. Doch es gibt Streit um die Zuständigkeiten für die Inspektion.
Die Industriestaaten versprechen China und Indien, die Agrarzölle zu senken. Doch bei deren Diplomaten bestehen die Angebote "noch nicht mal den Lachtest".
Der UNO-Sicherheitsrat hat am Donnerstag die Resolution 1820 verabschiedet. Danach ist sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten nun ein eigener Straftatbestand.
Erstmals stufen die EU-Außenminister den Klimawandel als sicherheitspolitisches Risiko ein. Bald könnte um das Öl der Arktis oder um Wasser gestritten werden.
Auf einer Konferenz in New York im Vorfeld der Vollversammlung ist Generalsekretär Ban Ki Moon jedoch weiter beunruhigt über Sicherheitslage im Zweistromland.